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Sabrina Kaiser-Kossmayr

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Eine Hotellegende ist zum Leben erwacht

Bereits seit dem Herbst letzten Jahres empfängt das Traditionshaus GRACE LA MARGNA ST MORITZ seine Gäste. Sechs Jahre lang wurde es mit Liebe zum Detail renoviert und ist das ideale Zuhause für alle, die die perfekte Kombination aus Tradition und Moderne lieben.

Nach über 100 Jahren Schlaf wurde der Steinbruch im graubündnerischen Bergell wieder zum Leben erweckt – oder zumindest der Teil, in dem der für die Region bekannte Soglio-Quarzit abgebaut wird. Grund für das «Stören» des Dornröschenschlafs war die Wiedereröffnung des Hotels GRACE LA MARGNA ST MORITZ. Die Besitzer wollten ein moderndes Design, dass jedoch die lange Historie des Hauses lebendig hält. Das im Jahr 1906 zum ersten Mal eröffnete Haus wurde innerhalb von zwei Jahren komplett renoviert und feierte im August letzten Jahres seine prunkvolle Wiedereröffnung.

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Brechenmacher Baumann

Heute zählt das Hotel 74 Zimmer und Suiten, aufgeteilt auf den historischen Teil – den LA MARGNA WING – und einen modernen sowie schlichten Neubau – den GRACE WING. Alle Zimmer bieten dabei mehrheitlich den weltbekannten Blick auf den St. Moritzersee und das umliegende Bergpanorama. Beide Flügel erzählen eine eigene Geschichte, kombinieren jedoch das Moderne mit dem Historischen perfekt. Dazu General Manager David Frei: «Das GRACE LA MARGNA ST MORITZ ist kein Luxushotel im klassischen Sinn, sondern bringt einen neuen Lifestyle und Spirit nach St. Moritz. Wir wollen ein neues St. Moritz widerspiegeln, indem wir andere Perspektiven zeigen und Neues mutig anpacken».

Brechenmacher Baumann

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Und auch kulinarisch können die Gäste geschmackvolle Kontraste erleben. In der Brasserie THE STACK werden Köstlichkeiten aus dem Meer und von der Weide perfekt mit Zutaten aus dem Garten ergänzt. Das All-Day-Dining-Restaurant THE VIEW bringt mediterrane Genüsse auf den Tisch und im innovativen Pop-up-Spot THE MAXMORITZ werden Schweizer Klassiker getreu den Namensgebern frech und verrückt neu interpretiert werden. Herzstück des Hotels ist jedoch klar N/5 – THE BAR, die schon jetzt zu den beliebtesten Anlaufpunkten des Dorfes gehört, wenn es darum geht, stilvoll einen Drink zu geniessen.

Olivia Pulver

Thomas Buchwalder

Thomas Buchwalder

Und klar gehören auch Annehmlichkeiten wie ein SPA mit Pool, Dampfbad und Saunen zum Interieur. Der 100 Quadratmeter grosse Kids-Club beschert den kleinen Gästen echtes Urlaubsgefühl. «Das GRACE LA MARGNA ist seit jeher ein stilvolles alpines Resort, das Altes und Neues in einer einzigartigen Kombination miteinander verbindet», meint der Direktor stolz. «Davon haben wir uns inspirieren lassen. Das ist, was der Gast spüren soll, wenn er durch unsere Türe tritt.» Wir können sagen, dass ist gelungen.

Brechenmacher Baumann

© Grace La Margna St. Moritz

Angekommen, Dasein, Wiederkommen!

Mit dem «Tivoli Doelen Amsterdam» eröffnet Tivoli Hotels & Resorts sein erstes Haus in den Niederlanden – und das wie immer stilvoll, elegant und mit diesem speziellen Charme, der Auszeiten zu Auszeiten macht.

Gekommen, um zu bleiben? Das Hotel auf jeden Fall, wenn es um die Konstante geht. Sie als Gast werden eher Wiederholungstäter. Denn das Tivoli Doelen Amsterdam ist mehr als nur ein Hotel. Es ist das perfekte Zuhause auf Zeit für jeden, der tagsüber die holländische Metropole direkt vor der Tür erleben, aber abends wieder Ruhe, Zeit und Stil geniessen will. In diesem Frühjahr neu eröffnet, bietet das Haus 81 Superior-Zimmer plus Suiten und einen Blick auf die Grachten an. Und das bereits ab 250 Euro pro Doppelzimmer. Da muss man auch öfters kommen. Man kann aber auch gar nicht anders …

Neu und dennoch geschichtsträchtig
Neu eröffnet heisst beim Tivoli Doelen aber nicht, dass dem Haus die Geschichte fehlt. Denn das klassizistische Gebäude stammt aus dem 16. Jahrhundert und hat schon Rembrandts Gemälde «Nachtwache» 70 Jahre Obdach geschenkt. Der berühmte holländische Maler wohnte nämlich in direkter Nachbarschaft, was die neuen Besitzer zu einer Suite inspirierte, die seinen Namen trägt und seine Kunst findet sich – nicht exklusiv, aber eindrücklich nachempfunden – im gesamten Hotel wieder. Und auch die Kaiserin schritt gerne mal durch die Türen, um die Nähe zum Kanal und die Eleganz der dezenten Zurückhaltung zu geniessen. Denn Sissi wusste genau das zu schätzen.

Erste Klasse, farblich abgestimmt
Der kulinarische Genuss hört im Haus auf den Namen «Omber». Das hauseigene Restaurant tischt Gerichte der niederländischen Fusionsküche auf, die ebenfalls Rembrandt gewidmet sind. In diesem Fall nämlich farblich, da sich der berühmte Maler zu seiner Zeit mit gerade einmal 12 Tönen zufriedengab und dennoch einzigartige Bilder kombinierte. Jedes Gericht enthält daher mindestens eine dieser Farbnuancen und wie der Name schon verrät, wurde das Restaurant in der vom Maler so geschätzten Signaturfarbe gestaltet. Ein einladender Braunton, der so warm wie elegant und noch mehr raffiniert als Interieur umgesetzt wurde.

Wunderbar drinnen, noch mehr erleben draussen
Doch so schön das Hotel auch ist. Tagsüber muss man einfach raus und sich treiben lassen. Entweder bei einer geführten Tour durch die Stadt oder auf einer Gracht durch die Kanäle der Metropole. Buchbar ist die Bootsfahrt mit Drinks und Häppchen natürlich direkt im Hotel. Beim Sightseeing-Event «Auf den Spuren Rembrandts» geht’s direkt rein ins Atelier des 1669 verstorbenen Talents, um dann all die Orte zu besuchen, die er in seinen Bildern für immer festgehalten hat. Auch ein Besuch des Rembrandthuis darf natürlich nicht fehlen. Oder aber Sie geniessen einfach Amsterdam mit all seinen schönen und einzigartigen Plätzen wie dem Rijksmuseum, der Ice Bar oder dem Anne Frank Haus. In Amsterdam gibt es alles, aber eben nur ein Tivoli.

Photos Copyrights: Tivoli Doelen Amsterdam

1+2=3 – und sorgen für kulinarischen Hochgenuss

Drei sympathische Typen, eine Mission und ein Restaurant im Hotspot von Wien – das sind die Zutaten für Erfolg, der verdammt köstlich ist.

Der Koch
Alexandru Simon

Der Sommelier
Max Populorum

Der Chef
Andreas Rehrmbacher

«Ringstrasse» klingt irgendwie langweilig, «Weltkulturerbe im historischen Zentrum von Wien» schon um Einiges spannender. Aber beide Namen bezeichnen diesen einen besonderen Ort in Wien, der mehr ist als eine Strasse, die von A nach B führt. Viele historische Bauten zieren ihren Weg und wer die österreichische Hauptstadt besucht, der muss hier vorbeischauen. Neustes Highlight des 5,3 Kilometer langen Strassenzugs ist das «Glasswing», das als neue kulinarische Topadresse gehandelt wird.

Und sie sind gleich zu dritt gekommen – und wie immer, um zu bleiben: Küchenchef Alexandru Simon, Sommelier Max Populorum und Restaurantleiter Andreas Rehrmbacher. Treffpunkt der drei Ausnahmetalente ist das Luxury-Boutique-Hotel «The Amauris Vienna». Und wer Wortspiele liebt, der darf gerne von «ama» sprechen. Alexandru, Max und Andreas. Und «Ama» bedeutet im italienischen «Er oder sie liebt». Damit wäre dann eigentlich auch schon alles gesagt. Doch nur fast alles, denn wer sind diese drei erfolgreichen Typen, die in der österreichischen Metropole ein kulinarisches Statement setzen?

Der Koch

Da hätten wir zuerst einmal Herrn Alexandru Simon – er ist ein Weltenkenner, und nein, kein Weltenbummler. Bummeln ist dem in Frankreich geborenen Koch viel zu langsam. Er sprüht vor Energie und schafft es, die Erfahrungen seiner zahlreichen internationalen Stationen in einem Gericht zu vereinigen. Wie zum Beispiel im lauwarmen Kaisergranat in Kombination mit Karfiol-Parfait, Vadouvan-Hollandaise und Walter-Grüll-Kaviar. Das klingt nicht nur exotisch, das ist echte Meisterküche. Und weil Ringstrasse final dann doch österreichische Tradition ist, kommen auch Neuinterpretationen des Steirer-Huhns und die nationale Innereien-Küche in moderner Form auf den Tisch.

Der Sommelier

Max Populorum ist der Jüngste im Trio und trägt sogar noch eine «2» als erste Ziffer im Alter. Aber jung bedeutet nicht unerfahren. Er weiss schon jetzt ganz genau, welches Aroma zu welchem Gang am besten passt – und das auf Profi-Niveau. Bei einem klassischen 7-Gänge-Menü, wie es im «The Amauris Vienna» serviert wird, trifft er immer ins Schwarze. Er hat eine Auswahl aus rund 350 internationalen Weinen auf die Karte setzen lassen – beginnend beim österreichischen Grünen Veltliner bis hin zu Klassikern wie dem Montrachet oder Château Pétrus. Und passt ein Wein einmal nicht, dann weiss der Experte mit entsprechender Cocktail-Begleitung zu überzeugen.

Der Chef

Und ja, einer muss den Job ja machen. Und wer könnte besser Chef sein als der unaufgeregte Herr Rehrmbacher? Wobei unaufgeregt ein Kompliment ist, denn es bedeutet, dass er alle Fäden in der Hand hält und diese mit Präzision und Professionalität zu ziehen weiss. Andreas bringt die Expertise des Hotels Sacher mit und sieht sich selbst als Bindeglied zwischen Gast und Küche. Der Niederösterreicher sorgt dafür, dass Service, Personalstruktur und Einkauf perfekt zusammen harmonieren und jeder Gast einfach Lust bekommt, auch ein zweites Mal in der Ringstrasse vorbeizuschauen.

Drei Gute und „guten Appetit“!

Photos Copyrights: The Amauris Vienna

Winter Wonderland im The Chedi Andermatt

Inmitten des Skigebiets Andermatt-Sedrun-Disentis gelegen, zeigt «The Chedi Andermatt» wieder einmal, warum es mit Recht 5 Sterne trägt.

Auch im zehnten Winter seit der Eröffnung im Jahr 2013 empfängt «The Chedi Andermatt» seine Gäste mit zahlreichen Highlights und weihnachtlichen Extras. So verwandelt sich der grosszügige Aussenbereich des 5-Sterne-Deluxe-Hotels in ein einladendes Winterdorf. «The Winter Village» macht nicht nur einen Spaziergang zwischen verschneiten Tannen möglich, sondern bietet verschiedene kulinarische Hotspots. Im «The Chalet» können vor offenen Kaminen Schweizer Köstlichkeiten wie Raclette, Fondue oder «Ghacktes mit Hörnli» genossen werden. Im neuen Glaskubus «The Dome» treffen sich die Gäste zum Apéro oder einem gemütlichen Dinner unter dem Sternenzelt. Und im «The Kota» wird im kleinen privaten Rahmen ein grossartiges BBQ serviert.

Direkt an der Piste gelegen ist «The Chedi Andermatt» natürlich zudem der ideale Startpunkt für ein Ski-Vergnügen der Extraklasse. Und das ist nicht alles. Erstmals lädt das Hotel gemeinsam mit der Skimarke HEAD zu einer zweitägigen Masterclass ein. Am 2. und 3. Februar wird der 21-fache Weltcupsieger Didier Cuche persönlich die Rolle des Ski-Lehrers übernehmen. Wer es etwas besinnlicher und ruhiger mag, macht in der Zwischenzeit eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten oder gönnt sich eine Auszeit im hauseigenen, 2’400 Quadratmeter grossen SPA und Health Club. Und was wäre die Weihnachtszeit ohne leuchtende Kinderaugen? Daher heisst es ab dem 9. Dezember im «The Chedi Bear Club» auch wieder: Spiel, Spass und Spielsachen.

Photos Copyrights: The Chedi Andermatt

Ein Kleinod im Herzen von Wien

Seit fast einem Jahr empfängt „The Amauris Vienna“ seine anspruchsvollen Gäste voller Wiener Herzlichkeit, wobei Stil, Eleganz und gehobener Komfort den Aufenthalt in diesem Luxury-Boutique-Hotel einzigartig machen.

Wenn sich über die Stadt der Musik im Winter eine dicke Schneedecke legt, bedeutet das nicht, dass in Wien nichts mehr los ist. Ganz im Gegenteil. Besonders in der kalten Jahreszeit ist die österreichische Hauptstadt ein Ort voller Leben und zahlreicher Erlebnisse. Museen und Galerien laden zu Entdeckungsreisen ein und die Konzertsäle zu einem musischen Genuss. Beim Bummel über einen der vielen Weihnachtsmärkte oder durch die kleinen Gassen lässt das festlich geschmückte Wien echte Adventsstimmung aufkommen.

Um die Stadt in diesen Tagen ideal geniessen zu können, braucht es natürlich ein kleines feines Zuhause – und das am besten mitten im kulturellen Zentrum. Ein Ort der Ruhe, der zum Auftanken einlädt. Und so ein Zuhause ist seit Anfang 2023 «The Amauris Vienna». Das Luxury-Boutique-Hotel befindet sich direkt an der bekannten Ringstrasse in einem prächtigen Stadtpalais aus dem 19. Jahrhundert. 62 elegante Zimmer und Suiten bieten den Gästen einen stilvollen Rückzugsort.

Modern eingerichtet kommen Interior- & Designfans voll auf ihre Kosten. Und auch wenn jedes Zimmer, jede Suite elegant und wunderschön ist, müssen zwei von ihnen besonders erwähnt werden. So verfügt die «Opera Suite» nicht nur über ein eigenes Esszimmer und ein Marmorbad, es ist der private Balkon, der sie auszeichnet. Von hier blickt man direkt auf die fussläufig erreichbare Staatsoper. Und wer es noch ein wenig luxuriöser mag, der nächtigt in der «Loft Suite». Eine freistehende Wanne im Bad, ein privates Wohnzimmer und eine eigene Terrasse über den Dächern der Stadt, um das Lichterspiel der Winterzeit aus der Vogelperspektive zu betrachten.

Kulinarisch verführt werden die Gäste im hauseigenen Gourmetrestaurant «Glasswing». Was – wie auch das Hotel selbst – übrigens nach einem Schmetterling benannt wurde. Und Kunstinteressierten ist die private Ausstellung der Eigentümerfamilie Breiteneder zu empfehlen. Diese befindet sich in der Bar wie auch der Lobby. Und um die stilvolle Gastlichkeit zu komplettieren, verfügt das Amauris natürlich über einen Wellness- und Spa-Bereich.

Photos Copyrights: The Amauris Vienna

Benvenuti estate!

Seit März hat das Il Sereno am Comer See wieder seine Türen geöffnet und lädt dazu ein, über die Sommermonate eine der schönsten Regionen in Italien, stil- und genussvoll zu entdecken. Vor allem aber mit Aussicht.

Die Einheimischen nennen ihn «Lario», den meisten ist der 146 Quadratmeter grosse Touristenmagnet jedoch als «Lago di Como» bekannt. Der drittgrösste See in Italien gehört zu einer der beliebtesten Ferienregionen der Lombardei, und lässt sich aus den Zimmern des Hotels Il Sereno besonders gut betrachten. Seit dem Jahr 2016 hat das von Patricia Urquiola designte Haus seine Türen geöffnet und hat bislang nicht nur zahlreiche Gäste von seiner Eleganz und Einzigartigkeit überzeugt, sondern auch renommierte Medien. So hat der Condé Nast Readers Choice das Il Sereno im Jahr 2022 zum besten italienischen Hotel gekürt. Und auch die ELLE Décoration meint, dass es zu den «10 besten Designhotels der letzten beiden Jahrzehnte» zähle.

Einfach mal zurückziehen
Von Zürich aus dauert die Fahrt zum Il Sereno rund dreieinhalb Stunden. Je nach Route lässt sich dabei bereits der Lago geniessen, bis es dann heisst, die kleine Ausfahrt zu erwischen, die zum Hotel führt. Die fehlenden grossen Werbetafeln und Wegweiser sind jedoch gewollt, geht es doch darum, die Privatsphäre der Gäste in den Fokus zu stellen. Das Haus ist ein echter Rückzugsort für anspruchsvolle Reisende, die neben erstklassigem Service vor allem Individualität schätzen. Ankommen, Platznehmen, ein persönlicher Check-in und dann natürlich lecker Essen. Warum sonst nach Italien reisen?

Einfach mal geniessen
Der aus Neapel stammende Raffaele Lenzi verzaubert die lokalen und saisonalen Zutaten zu echten kulinarischen Highlights. Das «Ristorante Il Sereno Al Lago» wurde daher bereits mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Seine Spezialität ist das durch seinen eigenen Werdegang inspirierte «Contrasti & Contraddizioni» sowie das «Vegetali, Tuberi & Radici» – und der Geheimtipp: das von ihm selbstgemachte Olivenöl.

Einfach mal erleben
Der hauseigene Pool ist klein, aber fein. Denn er bietet einem auch die Chance, quasi aus dem Pool direkt in den Comersee zu hüpfen, wenn es denn erlaubt wäre. Besser ist es jedoch vom Bootsanleger ins kühlende Nass des Sees zu steigen.

Zudem haben alle Gäste auch die Chance, an der «Wild Swimming Tour Experience» teilzunehmen. Was bedeutet: die geheimsten und schönsten Badeplätze am See zu erleben. Oder aber sich im wahrsten Sinne des Wortes ins Abenteuer zu stürzen und von der berühmten Brücke auf der Isola Comacina ins Wasser zu springen.

Einfach mal kombinieren
Neu ist in diesem Jahr die Partnerschaft mit dem am Vierwaldstättersee gelegenen Bürgenstock Ressort, die auf den Namen «Dual Stay» getauft wurde. Und wie der Name verrät, beginnen die Gäste ihren «Vacanza di lusso» im Il Sereno. Zwei Nächte am direkt am See gelegenen Luxushotel, um dann weiter in das über einem anderen See gelegene Bürgenstock Ressort umzuziehen – und das in Form einer gemütlichen Spazierfahrt oder auf Wunsch mit dem Helikopter. Am Vierwaldstättersee warten dann ebenfalls kulinarische Explosionen, aber vor allem auch ein exquisiter 10’000 Quadratmeter grosser Spa. Wobei ein kleiner Tipp: das Achtsamkeits-Treatment «Feet in Heaven» im Il Sereno-Spa sollte sich vorab niemand entgehen lassen!

Photos Copyrights: Il Sereno

Vorhang auf!

Das Sanders ist Kopenhagens erstes Luxus-Boutique-Hotel. Ein eleganter Ort, der das glamouröse Zeitalter des Reisens mit der Dramatik des Theaters verbindet.

 Dänemark – Kopenhagen / Denmark – copenhagen
55° 67′ N / 12° 58′ 0

Im Königlichen Theater fühlte er sich über viele Jahre zu Hause, nun hat sich der dänische Ballett-Tänzer Alexander Kølpin quasi um die Ecke seiner einstigen Wirkungsstätte eine neue Heimat geschaffen. Seit Ende 2017 empfängt das Luxus-Boutique-Hotel Sanders bereits seine Gäste im historischen Zentrum von Kopenhagen. Doch aus dem einstigen Geheimtipp ist mittlerweile ein echter Hotspot geworden – der dennoch nichts von seiner Ruhe, Eleganz und Qualität verloren hat. «Wenn man das Sanders betritt, ist es, als würde man ein Theater betreten», sagt Kølpin selbst. Die Gäste werden immer im Mittelpunkt stehen, aber das Bühnenbild und die sorgfältig kuratierten Innenräume werden den eleganten und exquisiten Hintergrund für ihr Erlebnis bilden. Die Leidenschaft, die Grosszügigkeit und die Professionalität der Mitarbeiter werden die Inszenierung orchestrieren, um den Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Das gesamte Haus ist eine elegante Inszenierung. Stilvoller, aber dezenter Luxus trifft auf liebevoll gestaltete Rückzugsorte. Sowohl die 53 Zimmer wie auch das Restaurant «Sanders Kitchen» und die Bar «TATA» vermitteln einem beim Betreten das Gefühl, im Heim eines Freundes willkommen zu werden.

Die Dachterrasse ist den ganzen Tag über geöffnet und bietet einen grossartigen Blick auf das alte Viertel der dänischen Hauptstadt. Und im Innenhof lässt sich am späten Nachmittag, nach einem Stadtrundgang, ein Apéro geniessen. Das Design des Hotels wurde von Alexander Kølpin geprägt. Gemeinsam mit dem Londoner Studio Lind + Almond sowie den Gründern der Gruppe Kolpin-Hotels, zu denen auch das Sanders gehört, hat er jedes Detail des Hauses geplant und umgesetzt.Was den ehemaligen Ballett-Tänzer besonders freut, ist der Fakt, dass auch viele Einheimische zu den Stammgästen gehören. Sie kommen gerne vorbei, um einen Cocktail im TATA oder ein kulinarisches Highlight im Restaurant zu geniessen. «Die Mischung aus internationalen Hotelgästen und Einheimischen sorgt für eine interessante Dynamik», sagt Kølpin. «Wir sind weder kompliziert noch formal. Wir wollen einfach sein und uns auf die Qualität der Produkte und das Ambiente konzentrieren.» Und genau das gelingt seit nunmehr fünf Jahren auf einzigartige Art und Weise. Hjertelig velkommen!

Photos Copyrights: Sanders Hotel

Ein Bergkristall zum Wohlfühlen

Vier Sterne, ein beeindruckender Spa und echte Gastfreundschaft, das Resort „Bergkristall“ in Oberstaufen lädt ein, sich selbst etwas Gutes zu tun. Das Hotel bietet dabei umfassend seine Unterstützung an und das auf sehr hohem Niveau.

Wie so oft begann das Grosse im Kleinen mit viel Liebe zum Detail – und das gilt auch für das Resort Bergkristall im Allgäu. Vor mehr als 50 Jahren eröffnete Hans Lingg gemeinsam mit seiner Frau Hedi auf dem heimischen Bauernhof eine kleine Einkehr. Das sprach sich schnell rum, wobei es neben der Gastfreundschaft auch das Wissen um die besten regionalen Gerichte war, die die Menschen begeisterten. Schnell wurden weitere Zimmer eingerichtet, um Feriengästen auf 850 Metern Höhe eine der schönsten Seiten Bayerns zu zeigen: das Allgäu. Seit dem Jahr 2018 kennt man das Haus unter dem Namen Bergkristall und es darf sich mit seinem umfassenden Angebot zu Recht 
Vier-Sterne-Superior-Hotel nennen. Aktuell wird das Hotel von Hans und Hedis Sohn und seiner Frau geleitet, die mittlerweile jedoch bereits Hand in Hand mit ihren eigenen Kindern und deren Partnern die Gäste empfangen.

Das Komplettpaket

Gastgeber sein, bedeutet für die Linggs, einen stilvollen Rückzugsort zu bieten. Eine Oase voller Genuss – für Geist, Seele und um die eigenen Batterien wieder aufzutanken. Im 2’700 Quadratmeter grossen SPA ist der Kristall der Hauptprotagonist, nach dem Gast versteht sich. Daher steht bei allem das Motto «Aus Liebe zu mir» im Fokus. Ein Highlight ist sicher der 
wavebalance® Room, in dem die Kraftfelder der Natur in Form von Wasser, Klängen und Berührungen sinnvoll genossen werden können. Um sich daran zu erinnern, sich selbst immer mal wieder Gutes zu tun, erhält jeder Gast nach einer Behandlung einen persönlichen Kristall. Im Restaurant zaubert der Küchenchef Andreas Krohn zudem täglich Speisen À-la-Carte nach dem  80/20-Prinzip. Was bedeutet: kein Zucker, kein Weissmehl, aber absoluter Genuss. Ebenso wird auf Wunsch reizarme und vegan-basische Kost serviert, die beim Entschlacken und Entgiften unterstützt.

Für Individualisten

Und natürlich darf der Platzhirsch Hansi nicht vergessen werden. Als heimlicher Herrscher über den Bergkristall passt er mit seiner Herde auf, dass alles passt. Womit wir wieder bei der gelebten Gastfreundschaft sind. Im Haus ist jeder willkommen, und zwar als Persönlichkeit. Beginnend bei der Zimmerwahl: Das klassische Einzel- und Doppelzimmer steht genauso zur Verfügung wie eine Penthouse- oder Fitness-Suite. Vor jeder Behandlung im Spa besteht das Angebot, mit einem Therapeuten zusammen das zu einem am besten passende Angebot zu finden. Und ja, kulinarisch geht es immer noch bayerisch zu, aber eben mit noch mehr Kreativität und Leichtigkeit. Denn auch wenn heute aus dem kleinen ein grosses Haus geworden ist, die Liebe zum Detail ist weiterhin fester Bestandteil eines der besten Wellness-Hotels in Oberstaufen.

Bilder: Hotel Bergkristall

„Morgens, gleich nach dem Aufstehen, den Blick auf das herrliche Bergpanorama schweifen lassen und kristallklare Luft einatmen. Das ist der Gipfel purer Erholung.“

 Deutschland – allgäu / Germany – allgäu

47° 31′ N / 10° 14′ 0

Singular im The Lodge Mallorca

Das Restaurant «Singular» ist ein neuer kulinarischer Hotspot auf Mallorca. Inspiriert von mallorquinischen und saisonalen Produkten, verbinden die Gerichte Garten, Land und Meer rund um das Feuer. Und das auf Sterne-Niveau. Denn Ramon Freixa, ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen, verantwortet die kulinarische Leitung. Unterstützt wird er von den renommierten mallorquinischen Küchenchefs Mateo García und Sergi Fernandez. „Wir arbeiten ausschliesslich mit lokalen Produkten, die im Feuer gekocht und vom Rauch aromatisiert werden“, erklärt Mateo García, „So zollen wir der Küche des Feuers Tribut, die voller Feinheiten, Aromen, Saftigkeit, Farbe und Texturen steckt und durch die Glut die Exzellenz jedes einzelnen Produkts hervorhebt.“ Dabei ist das Feuer im SINGULAR etwas ganz Besonderes – denn verwendet werden Hölzer direkt von den Bäumen des Anwesens. Dazu zählen Mandel-, Oliven-, Johannisbrot und Steineichenbäume.

Eine Hommage an die Inselküche

Aus der Glut vom SINGULAR kommen exquisite Fleischstücke wie gereiftes Weltfleisch sowie junges Fleisch von der Insel, wie das schwarze mallorquinische Spanferkel, Bio-Lamm oder Waygu (Rind) de Sant Martí, geboren und aufgezogen in einem Dorf am Fusse der Sierra de Tramuntana. Fischliebhaber werden die grosse fangfrische Vielfalt vom Llotja (Fischmarkt) in Alcudia und Palma geniessen, wie San Pedro, Rotbarbe, Drachenkopf und die weltberühmte Rote Garnele aus Sóller. Herrlich sind auch die Vorspeisen: hausgemachtes Brot mit Xeixa-Mehl, geräucherte Butter, mallorquinische Würstchen oder die kalte Creme von gegrilltem Fenchel und Mandeln, begleitet von zartem Gemüse. Am Grill lassen sich auch leckere Desserts zaubern – frisches Sahneeis mit gezuckerten Mandeln oder Aprikosen mit Mandelsuppe und Maria Luisa. Die meisten Produkte haben nahezu keine Kilometer zurückgelegt, denn sie sind direkt aus der Nachbarschaft. THE LODDGE und das SINGULAR finden sich in Sa Pobla, einer Gegend, die für ihre Landwirtschaft und ihre äusserst fruchtbaren Böden bekannt ist. Hier wachsen eine der besten Reissorten Spaniens sowie eine Kartoffelkultur, die internationales Ansehen geniesst. So ist es ganz logisch, dass genau die Sa Pobla Kartoffel als Beilage zu Fleisch und Fisch gereicht wird. Und das erlebnisreich auf verschiedene Arten zubereitet: als getrüffeltes Parmentier, als Gratin, gebraten oder mit Salbei. Auch der Reis von Sa Pobla steht auf der Speisenkarte.

Das Restaurant Singular macht den Anspruch hochstehender Kulinarik jedenfalls jede Ehre und ist einen Besuch, gleich mit Übernachtung in der abgeschiedenen THE LODGE wert.

www.thelodgemallorca.com

Bilder: The Lodge Mallorca / Singular

Kulinarischer Dialog

Das neue Restaurant Mikuriya im Dolder Grand bedeutet: Geniessen mit allen Sinnen. Einzigartige Kochkunst, für den Gast, vor dem Gast. Gastgeber ist Atsushi Hiraoka und er tritt mit den Gästen in einen kulinarischen Dialog.

Omakase, Mikuriya & Atsushi Hiraoka – im Schweizer Luxushotel Dolder Grand herrscht nun «made in Japan». Und das voller Genuss und noch mehr Erlebnis. «Omakasa» steht dabei für ein ganz besonderes japanisches Menü. Die Gäste sitzen, meistens in kleiner Anzahl, direkt am Küchentresen, schauen dem Küchenchef beim Bereiten der Speisen zu. Vor allem aber verlassen beziehungsweise vertrauen sie auf die Auswahl der richtigen Speisen durch den Meister am Herd. Mit «Mikuriya» ist die Küche gemeint, in der «besonderen Gästen Besonderes zubereitet wird». Genau passend daher, das neue luxuriöse Restaurant im Dolder Grand so zu taufen, wie alle Verantwortlichen meinen. Und Atsushi Hiraoka? Er ist der Meister, der im Restaurant Mikuriya für die ausgewählten Gäste das Omakasa zubereitet. Einzigartig und das jeden Abend wieder.

Das im vierten Stock das Traditionshauses Dolder gelegene Restaurant hat Dienstag bis Samstag geöffnet. Dabei können maximal acht Personen am Tresen Platz nehmen, um Atsushi Hiraoka beim Zubereiten der 18 Gänge zuzuschauen und die Kochkunst mit allen Sinnen geniessen zu können. Kostenpunkt pro Person CHF 300.00 exklusive Getränke. Aber das ist es auf jeden Fall wert. Denn während der Zubereitung weiht der Küchenchef seine Gäste in die Kunst der japanischen Küche ein, im kulinarischen Dialog geht es um Zubereitung, Herkunft und natürlich um die Jahrhunderte des Omakase. Es ist, so sagt Atsushi Hiraoka selbst, «eine Form von Essen, die in der japanischen Kultur verehrt wird und Neugierde weckt.»

Info:
Für das neue Restaurant-Konzept wurde ein Teil der spektakulären Suite 100 im Dolder umgebaut. Das Restaurant besticht durch ein puristisches Design, Kunst sowie eine einmalige Sicht auf den historischen Hauptbau, die Stadt, den Zürichsee und die Alpen. Das Restaurant bietet für acht Personen Platz und ist von Mittwoch bis Sonntag abends geöffnet. Reservierung erforderlich.

Photos Copyrights: Dolder Grand