Die Königin vom Zürichsee
Bereits seit 174 Jahren empfängt das Traditionshaus Baur Au Lac seine Gäste in exklusiver Lage direkt am Zürichsee


Kein Land kann auf traditionsreichere und imposantere Grandhotels zurückschauen als die Schweiz. Ihr Charme, Zauber und ihre Patina erzählen den Hotelgästen von früheren Zeiten und lassen die Vergangenheit mit Stil aufleben. Einige von ihnen sind seit Generation familiengeführt. Echtheit, Ambiance und nicht zuletzt das Herzblut der Gastgeber machen sie zu lebenden Ikonen der Schweizer Hotellerie. Allen voran das Baur au Lac in Zürich.
DAS ERSTE HAUS AM SEE
Seit Generationen gilt das Hotel bei anspruchsvollen Reisenden aus aller Welt als eine der ersten Adressen in der Schweiz. Eleganz und Komfort haben diesen Ruf ebenso geprägt wie der sprichwörtliche Service und die exzellente Gastronomie. Im eigenen Park, am Ufer des Zürichsees – und dennoch nur einen Steinwurf vom geschäftigen Bankzentrum entfernt, erfreut sich die Hotelikone zudem einer privilegierten Lage.
Mit dem Baur au Lac schrieb Johannes Baur Hotelgeschichte: Als Erster ging er das Wagnis ein, sein Hotel unmittelbar am Ufer des Zürichsees zu bauen. Bereits im Jahr 1854 berichtete die Leipziger Illustrierte Zeitung über das gerademal zehn Jahre alte Hotel mit den Worten: „Das Äussere verspricht viel, sehr viel. Wenn man aber das Innere betritt, die luxuriösen Salons und Schlafzimmer durchwandert, so findet man jedoch alle Erwartungen übertroffen.“ Daran hat sich auch nach über 170 Jahren nichts geändert, denn die Dynastie der Baur und anschliessend die mit ihr verschwägerte Familie Kracht setzten stets neue Massstäbe in der Schweizer Luxushotellerie. Und so nächtigten unter dem Dach der Hotelikone Kaiser und Könige. Heute sind es eher Präsidenten und Exzellenzen und nach wie vor die berühmtesten Künstler ihrer Zeit.
ILLUSTRE GÄSTESCHAR MIT RANG & NAMEN
Richard Wagner hat hier den ersten Akt seiner Walküre vollendet und uraufgeführt. Marc Chagall arbeitete an den Entwürfen für die Fenster der Fraumünster-Kirche. Die Stiftung des Friedensnobelpreises wurde in den Wänden des Grandhotels beschlossen. Thomas Mann verbrachte viele Wochen im Baur au Lac. Nach dem Krieg kamen Christina Onassis, Gina Lollobrigida, Christina Onassis, Präsidenten, Wirtschaftsmagnaten, Kanzler, Öl-Mogule aus dem Nahen Osten, Komponisten und grosse Dirigenten und das bis heute. Namen werden jedoch keine genannt, denn kompromisslose Diskretion wird im Baur au Lac traditionell grossgeschrieben. Ja, und wenn das Baur au Lac zu Veranstalten wie „Art in the Park“ oder der traditionellen Rive Gauche Summerparty lädt, gibt sich die Schweizer Prominenz ein Stelldichein.
TRADITION VERPFLICHTET
Die Besitzerfamilie in sechster Generation gibt dem Hotel eine ungebrochene Kontinuität und Richtung. Heute zählt das Baur au Lac weltweit zu den ältesten 5-Sterne-Hotels, die noch im Besitz der Gründerfamilie sind. Gelebte Tradition, die niemals museal wirkt, da sie in beständigem Bestreben den Herausforderungen der Zeit mit dem richtigen Serviceangebot und zeitgemässer Technik begegnet, steckt hinter dem Erfolgsrezept des Hauses. Und damit das Baur au Lac weiterhin in seiner ganzen Pracht erstrahlt, wurden in den letzten 20 Jahren mehr als 150 Millionen Schweizer Franken in das Haus investiert.
Hinzu kommt ein hochmotivierter Stab an Mitarbeitern, die aus einem guten Mix erfahrener Fachleute sowie dynamischen und servicebereiten jungen Menschen besteht. Einige Mitarbeiter sind schon seit mehr als 40 Jahren im Baur au Lac
tätig – eine Besonderheit, die Stammgäste sehr begrüssen, denn es vermittelt das Gefühl „nach Hause ins Baur au Lac“ zu kommen.
www.bauraulac.ch





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