«MC Eyewear» ist das Gemeinschaftswerk des Künstlers Michel Comte und des Optikers Zwicker. Drei Brillenmodelle, die sowohl als optische, aber auch als Sonnenbrille getragen werden können.

Eigentlich wollte Michel Comte nur etwas essen, doch dann traf er in der Zürcher Kronenhalle auf Yves Saint-Laurent. Comte, damals 18 Jahre alt, war beeindruckt. Von Saint-Laurent selbst, aber noch mehr von dem, was dieser auf der Nase trug. Die Brille des Modedesigners faszinierte ihn so sehr, dass er danach ein eigenes Modell entwarf und dieses beim ältesten Optiker in Zürich – Optiker Zwicker – verwirklichen liess. Seitdem hat er sich noch viele weitere individuelle Brillen anfertigen lassen, an verschiedenen Orten und in den unterschiedlichsten Stilen. Nun aber hat er gemeinsam mit Optiker Zwicker ein Gemeinschaftswerk geschaffen: die Kollektion «MC Eyewear». Drei Modelle, von Comte designt und von Zwicker in Perfektion umgesetzt.

Der Clou: Jedes Modell kann sowohl als optische wie auch als Sonnenbrille angefertigt werden. Die Quintessenz: Comte kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Und das freut ihn wie auch den Inhaber von Optiker Zwicker, Daniel Halder: «Es ist eine grosse Freude, Teil seiner Geschichte zu sein und diese brillanten Designs exklusiv anzubieten.» Und Comte selbst meint: «Heute bin ich zurück in meiner Heimatstadt und habe das Glück, mit Optiker Zwicker – wo alles begann – zusammenzuarbeiten und eine spezielle Brillenkollektion ins Leben zu rufen.»

Einzigartigkeit im Blick

Sowohl für Comte als auch für Zwicker ist eine Brille mehr als eine Sehhilfe. Sie ist ein Zeichen von Persönlichkeit und betont den Charakter eines Menschen. «Die Brillen dieser Kollektion sind für Menschen, die ein Statement setzen möchten», betont der Künstler daher auch. «Sie sind für alle, die wissen, dass eine Brille nicht nur die Sicht verbessert, sondern auch die Persönlichkeit unterstreicht.» Inspiriert sind die Modelle von einer Brille, die Comte selbst über viele Jahre trug und die zu einer wichtigen Begleiterin wurde. Eine Brille, die er zufällig in einem Vintage-Shop entdeckte, die ihn aber genauso in ihren Bann zog wie einst die Brille von Saint-Laurent.

Die Brillen selbst überzeugen vor allem durch Fassung – filigran sind sie nämlich nicht. Sie sind Hin- wie Durchgucker. Und sie tragen zudem besondere Namen: Nearco, Luna und Bianca. Benannt wurden die drei Modelle der Kollektion nämlich nach bedeutenden Persönlichkeiten im Leben Comtes: Nearco war sein Rennpferd, Luna hiess sein Hund und seine Katze nannte er Bianca, als Tribut für die Sozial- und Menschenrechtsaktivistin Bianca Jagger.

Photos Copyrights: Michel Comte, Optiker Zwicker

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