DIE FRAGE, OB MAN IN EINEM EMISSIONSFREIEN ELEKTROAUTO ODER IN EINEM FAHRZEUG MIT HERKÖMMLICHEM VERBRENNUNGSMOTOR UNTERWEGS IST, WIRD SCHON SEHR BALD ZUR GEWISSENSFRAGE – GANZ NACH DEM MOTTO: ZUKUNFT VERSUS VERGANGENHEIT.

Stromerst du schon oder verbrennst du noch? Automo-
bilisten werden sich diese Frage immer öfter stellen. Und ich möchte wetten: Die Frage, ob man in einem emissionsfreien Elektroauto oder in einem Fahrzeug mit herkömmlichem Verbrennungsmotor unterwegs ist, wird schon sehr bald zur Gewissensfrage – ganz nach dem Motto: Zukunft versus Vergangenheit. Denn eines ist nach aktuellem Stand der Dinge offensichtlich. Dem Elektroauto gehört auf unseren Strassen die Zukunft. Alle grossen Automobilhersteller dieser Erde haben sich der E-Mobilität verschrieben. Keiner will den Erfolg verpassen, den Elon Musk als E-Pionier mit seiner Marke Tesla seit geraumer Zeit feiert. Neuerdings bietet der Opel Ampera E mit reinem Elektroantrieb und über 500 Kilometern pro Batterieladung gar die E-Mobilität ohne Reichweitenangst. Und das ist gut so. Warum?

 

Das Fahren im Elektroauto ist wahnsinnig entspannend und immer wieder aufs Neue ein Wohlfühlmoment sondergleichen. Ich habe mitterweile schon viele Elektroautos und -antriebe gefahren und bin dabei Fan dieser lautlosen Fortbewegungsart geworden. Der Start auf Knopfdruck, nur ein sanftes Surren aus dem Elektroantrieb beim Tritt aufs Fahrpedal und ein Antritt aus dem Stand, der jeden Sportwagen vergessen macht – die Summe der positiven Eigenschaften der E-Mobilität überzeugt. Wenn der Strom dazu noch aus nachhaltiger Produktion fliesst, dann ist das Gefühl hinterm Steuer schon nahezu perfekt. Und von wegen der Kritik, die Fahrt im E-Mobil sei spassbefreit: Wer sein Leben mit Motorenlärm und Abgasen bereichern muss, dem fehlt es an viel mehr als nur an Spass.

 

 

Photo Copyrights: Hilbrand Bos (Illustration)