Der schöpferische Ehrgeiz von Dom Pérignon findet seinen Ausdruck in einem stetigen Streben nach Harmonie als Quelle von Emotionen. Diese werden durch ästhetische und sensorische Merkmale geweckt: Präzision, Intensität, taktile Empfindung, Mineralität, Komplexität, Vollkommenheit und charakteristische Geschmacksnoten, die lange nachklingen.

Jeder schöpferische Prozess erfordert ein gewisses Commitment. Für Dom Pérignon besteht dieses darin, ausschliesslich Jahrgangsweine zu kreieren, von denen jeder den Charakter eines bestimmten Erntejahres widerspiegelt. Zur Erfüllung dieses Versprechens verzichtet Dom Pérignon im Zweifel sogar darauf, einen Jahrgang herauszubringen. Ein Dom Pérignon ist immer eine Assemblage (französisch für Verschnitt). Die Assemblage bildet die Grundlage des Stils von Dom Pérignon. Sie orientiert sich an zeitlosen Prinzipien, die seit jeher Vorrang vor den Weinbereitungstechniken und deren Weiterentwicklung haben. 

Basquiats mäandernde und experimentelle Kreativität steht im Einklang mit der von Dom Pérignon und entspricht der Überzeugung, dass jede Form künstlerischen Schaffens, unabhängig von der Disziplin, dazu einlädt, mit Beschränkungen spielerisch umzugehen und sie als Werte und Herausforderungen zu begreifen. 

In dieser Dualität von Savoir-faire und Unvorhersehbarkeit, von Auswahl und Assemblage, Präzision und Improvisation, die dem künstlerischen Schaffen und der Kreation edler Weine gemeinsam ist, liegt auch die Einzigartigkeit der französischen Exzellenz. Basquiat liebte und schätzte seine Aufenthalte in Frankreich ganz besonders. Seine ästhetische Vision ermöglichte es ihm, aus einfachsten Materialien und Referenzen Aussergewöhnliches zu schaffen.