Männer mögen keine komplizierten Dinge. Ausser es handelt sich um Uhren. ADAM führt durch die komplexeren Neuheiten 2015 der wichtigsten Uhrenmessen
Männer mögen keine komplizierten Dinge. Ausser es handelt sich um Uhren. ADAM führt durch die komplexeren Neuheiten 2015 der wichtigsten Uhrenmessen SIHH Genf, Baselword und Watches & Wonders Hong Kong.
Eigentlich braucht Mann ja wenig, um zu wissen, was die Stunde gerade geschlagen hat. Die Technologie-Gläubigen zücken dazu das Smartphone und denjenigen, welche die Tradition des Zeitablesens vom Handgelenk hochhalten, genügen eigentlich drei oder auch nur zwei Zeiger. Oder brauchen Sie – mal angenommen, Sie sind nicht Wettkampfsportler – wirklich die Sekunde, um Ihre Tagesgeschäfte zu organisieren? Eben. Simplify your life! Der Vereinfachung huldigten einen Moment lang auch diverse Uhrenmarken und hoben schlichte Dreizeiger-Uhren aufs Trend-Podest. Edel und aufs Wesentliche reduziert wie der perfekt geschnittene Massanzug, den Mann über Jahre trägt, sind sie eine sichere und immer passende Investition. Doch Mann will ja auch Spass haben, sich von Technik faszinieren lassen und nicht zuletzt seine Freunde beeindrucken. Deshalb schlägt das Pendel wieder in Richtung von Zeitmessern, die sowohl von der Mechanik als auch von der Optik her komplexere Anreize bieten. Diese Uhren, die mehr aufweisen als drei Zeiger für Stunde, Minute und Sekunde, heissen Komplikationen. Streng genommen gilt eine Datumsanzeige schon als kleine Komplikation. Im weiteren Sinne darf Mann artistische Leistungen in der Darstellung der Zeit oder in der Gestaltung des Gehäuses und des Zifferblattes auch dazu zählen, findet ADAM. Die beliebteste Komplikation ist der Chronograf. Also die Uhr mit Zeitstopp-Funktion. Das Uhrenjahr huldigt von dieser (manchmal) nützlichen Basis-Komplikation, über das poetische Plus der Mondphasenanzeige bis zur faszinierenden „mysteriösen“ Stunde den uhrmacherischen Extra-Leistungen.








