Über 25 Jahre nach Erscheinen der ersten Heart Beat verbinden viele Sammler die Maison Frederique Constant nach wie vor hauptsächlich mit diesem besonderen Design, das bei 12 Uhr den Blick auf die Geheimnisse des Uhrwerks erlaubt. Durch diese Öffnung können Liebhaber mechanischer Uhren die Unruh schwingen sehen, das pulsierende Herz ihres Zeitmessers.

Die Geschichte dieses kleinen Fensters ist zugleich die eines Fehlers, der dem damals noch sehr jungen, vollständig unabhängigen Familienunternehmen unterlief: 1994 verzeichnete Frederique Constant ein phänomenales Wachstum, seine breiten Kollektionen wurden ständig um neue Modelle bereichert, seine blühende Kreativität ersann immer neue Details. Eines davon war die Heart-Beat-Öffnung … Und leider wurde verabsäumt, dieses Konzept patentrechtlich zu schützen. Eine Sicherheitslücke, die angesichts der starken Nachfrage nach diesem Modell, zahlreiche andere Marken nutzten, um ihrerseits Heart Beat-Öffnungen anzubieten, ohne dass Frederique Constant irgendetwas an diesen Kopien verdiente. Ein Opfer des eigenen Erfolgs?

Die neue Highlife Heart Beat greift das ionische Design auf und transportiert es ins 21. Jahrhundert. Jetzt prangt die berühmte Öffnung am Pol des auf das Zifferblatt guillochierten Globus, über den drei Leuchtzeiger kreisen. Ein minimalistisch schlichtes und zugleich originelles, hochaktuelles Design. Der Blick des Betrachters versenkt sich direkt in die Räderwerke des Automatikwerks FC-310 mit 38 Stunden Gangreserve, dessen andere Seite sich auch durch einen Saphirglasboden bewundern lässt.

Die Highlife Heart Beat ist bereits in drei Variationen erhältlich. Die erste präsentiert sich mit weißem Zifferblatt und rosévergoldetem Gehäuse zu einem braunen Kalbsleder- Armband (und Zweitarmband aus braunem Kautschuk). Die zweite kombiniert ein blaues Zifferblatt mit Gehäuse und Armband aus Edelstahl (Zweitarmband aus blauem Kautschuk). Und die dritte bietet zum Gehäuse und Armband aus Edelstahl ein Zifferblatt in Schwarz (wie auch das zusätzliche Kautschukarmband). Voller Eleganz und Raffinesse, sportlich, schick oder modern demonstriert jede dieser Variationen, dass das Heart Beat-Konzept auch mehr als ein Vierteljahrhundert nach seiner Kreation noch hochaktuell ist. Ein Design, das alle Moden und Trends überdauern wird.
Frederique Constant ist eine Schweizer Uhrenmanufaktur mit Sitz in Genf. Sie wurde 1988 vom unabhängigen Unternehmer-Ehepaar Peter und Aletta Stas gegründet, um hochwertige Schweizer Uhren zu moderaten Preisen anzubieten und so den Luxus der „Swiss Made“-Zeitmesser zu demokratisieren.

Die 6.200 m2 große Frederique Constant Manufaktur in Plan-les-Ouates (GE) entwirft, entwickelt, baut und überprüft eine große Bandbreite verschiedenster Uhren: sowohl mit mechanischen und Quarzwerken als auch mit Smartphone-Vernetzung. Bis heute hat Frederique Constant 29 Manufakturkaliber entwickelt, insbesondere mit großen Komplikationen wie Tourbillon, Ewigem Kalender und Flyback-Chronograph.
2015 brachte Frederique Constant die Horological Smartwatch heraus, die erste vernetzte „Swiss Made“-Uhr im traditionellen Look, und schuf damit ein neues Segment der Schweizer Uhrenindustrie. Die Horological Smartwatch wird von einem netzwerkfähigen Modul angetrieben, während die ihr 2018 folgende Classic Hybrid Manufacture ein mechanisches Uhrwerk mit smarten Funktionen kombiniert, darunter einem System zur Kaliberanalyse. 2020 erschien die Linie Smartwatch Vitality, die mit einem Herzfrequenz-Sensor der neuen Generation ausgerüstet wurde. Sie präsentiert sich mit einem klassischen Zifferblatt und zusätzlicher digitaler Anzeige, die nur auf Anfrage gezeigt wird.

Frederique Constant verfügt derzeit weltweit über nahezu 3.000 Verkaufsstellen in 120 Ländern. Um ihre internationale Verbreitung noch weiter voranzutreiben und neue Synergien zu schaffen hat sich die Frederique Constant Gruppe (Frederique Constant, Alpina Watches, Ateliers de Monaco) 2016 mit der japanischen Citizen Gruppe zusammengeschlossen.

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