Seit mehr als 100 Jahren steht die Marke Boesch für einmalige Wasserfahrzeuge und hat mit der «Boesch-Horizon-Gliding-Technologie» die Welt der Motorboote revolutioniert.
Es gibt diese Dinge, die man selbst erlebt haben muss, um sie zu verstehen. Einfach, weil man sie wirklich gefühlt hat. Dazu gehört auch eine Fahrt mit einem Boesch-Boot. Dank der von der Schweizer Inhaberfamilie selbst entwickelten und konstant verfeinerten Horizon-Gliding-Technologie fühlt sich die Fahrt an, als schwebe man über dem Wasser und verschmelze mit dem Horizont. Das macht sowohl eine entspannte Ausfahrt wie aber auch Wasserskiwettbewerbe zu einem einzigartigen Erlebnis.
Nicht höher, aber schneller
Seit mehr als 100 Jahren steht der Name Boesch für aussergewöhnliche Wasserfahrzeuge. Und für Innovationskraft. Denn dass die Boote heute derart hohe Geschwindigkeiten fahren und dennoch sicher das Wasser durchkreuzen, ist Walter Bösch zu verdanken. Während in den 1920er-Jahren zunächst Gleitboote zu einem Trend und auch zum Repertoire von Bösch gehörten, hatte der gelernte Bootsbauer Bösch eine ganz andere Vorstellung davon, wie ein Boot sich fortbewegen sollte.
Er wollte unbedingt ein schnelles Gefährt, etwas Sportliches. Die damalige Verdrängerrumpfform der Boote machte das jedoch unmöglich, rein physikalisch schon. Doch Walter Bösch fand eine Antwort darauf, indem er sich an den Wasserflugzeugen orientierte. Parallel war für ihn zudem klar, dass er keine Boote bauen wollte, die ihre Nase gen Himmel reckten, er wollte vielmehr ein schnelles Boot, dass sich horizontal zur Wasserüberfläche bewegte. Der Rest ist Geschichte, die immer noch fortgeschrieben wird.
Stark und gleichzeitig schön
Heute gehören Boesch-Boote wie damals zu den innovativsten, sie sind zudem aber auch mit die schönsten. Jedes einzelne ist eine perfekte Kombination aus Holz und Leder und einem echten Leistungsträger im Inneren: Der Ilmor MV8 5.7 Liter gehört nämlich zu den leistungsstärksten und widerstandsfähigsten Motoren im Bereich der Motorboote und kann – wahlweise – in einem Boesch-Boot sogar durch einen noch leistungsstärkeren Ilmor MV8 7 Liter ersetzt werden.
Und auch bei der Instrumentenanzeige setzt man mit der Schweizer Uhrenmanufaktur IWC auf einen starken Partner. Neben der hochwertigen Standardausrüstung darf Individualität nicht fehlen. Was bedeutet, dass viele Details auf Wunsch der Kundin, des Kunden angepasst werden.
Anders, weil noch etwas Eleganz und Exzellenz mehr
Das Unternehmen selbst wird heute in der 4. Generation geführt, aber immer noch im Sinne des Gründers. Und wer vielleicht bereits festgestellt hat, dass die Familie Bösch, das Unternehmen jedoch Boesch heisst, dann liegt das nicht an einem Fehler unsererseits. Sondern schlicht daran, dass ein anderes, etwas grösseres Unternehmen Angst hatte, dass man Bösch zu schnell mit Bosch verwechselt. Doch das zusätzliche «e» im Namen unterstreicht noch einmal die Exzellenz der Boote. Und das haben sie sich ehrlich verdient.
Photos Copyrights: Boesch