Drei sympathische Typen, eine Mission und ein Restaurant im Hotspot von Wien – das sind die Zutaten für Erfolg, der verdammt köstlich ist.

Der Koch
Alexandru Simon

Der Sommelier
Max Populorum

Der Chef
Andreas Rehrmbacher

«Ringstrasse» klingt irgendwie langweilig, «Weltkulturerbe im historischen Zentrum von Wien» schon um Einiges spannender. Aber beide Namen bezeichnen diesen einen besonderen Ort in Wien, der mehr ist als eine Strasse, die von A nach B führt. Viele historische Bauten zieren ihren Weg und wer die österreichische Hauptstadt besucht, der muss hier vorbeischauen. Neustes Highlight des 5,3 Kilometer langen Strassenzugs ist das «Glasswing», das als neue kulinarische Topadresse gehandelt wird.

Und sie sind gleich zu dritt gekommen – und wie immer, um zu bleiben: Küchenchef Alexandru Simon, Sommelier Max Populorum und Restaurantleiter Andreas Rehrmbacher. Treffpunkt der drei Ausnahmetalente ist das Luxury-Boutique-Hotel «The Amauris Vienna». Und wer Wortspiele liebt, der darf gerne von «ama» sprechen. Alexandru, Max und Andreas. Und «Ama» bedeutet im italienischen «Er oder sie liebt». Damit wäre dann eigentlich auch schon alles gesagt. Doch nur fast alles, denn wer sind diese drei erfolgreichen Typen, die in der österreichischen Metropole ein kulinarisches Statement setzen?

Der Koch

Da hätten wir zuerst einmal Herrn Alexandru Simon – er ist ein Weltenkenner, und nein, kein Weltenbummler. Bummeln ist dem in Frankreich geborenen Koch viel zu langsam. Er sprüht vor Energie und schafft es, die Erfahrungen seiner zahlreichen internationalen Stationen in einem Gericht zu vereinigen. Wie zum Beispiel im lauwarmen Kaisergranat in Kombination mit Karfiol-Parfait, Vadouvan-Hollandaise und Walter-Grüll-Kaviar. Das klingt nicht nur exotisch, das ist echte Meisterküche. Und weil Ringstrasse final dann doch österreichische Tradition ist, kommen auch Neuinterpretationen des Steirer-Huhns und die nationale Innereien-Küche in moderner Form auf den Tisch.

Der Sommelier

Max Populorum ist der Jüngste im Trio und trägt sogar noch eine «2» als erste Ziffer im Alter. Aber jung bedeutet nicht unerfahren. Er weiss schon jetzt ganz genau, welches Aroma zu welchem Gang am besten passt – und das auf Profi-Niveau. Bei einem klassischen 7-Gänge-Menü, wie es im «The Amauris Vienna» serviert wird, trifft er immer ins Schwarze. Er hat eine Auswahl aus rund 350 internationalen Weinen auf die Karte setzen lassen – beginnend beim österreichischen Grünen Veltliner bis hin zu Klassikern wie dem Montrachet oder Château Pétrus. Und passt ein Wein einmal nicht, dann weiss der Experte mit entsprechender Cocktail-Begleitung zu überzeugen.

Der Chef

Und ja, einer muss den Job ja machen. Und wer könnte besser Chef sein als der unaufgeregte Herr Rehrmbacher? Wobei unaufgeregt ein Kompliment ist, denn es bedeutet, dass er alle Fäden in der Hand hält und diese mit Präzision und Professionalität zu ziehen weiss. Andreas bringt die Expertise des Hotels Sacher mit und sieht sich selbst als Bindeglied zwischen Gast und Küche. Der Niederösterreicher sorgt dafür, dass Service, Personalstruktur und Einkauf perfekt zusammen harmonieren und jeder Gast einfach Lust bekommt, auch ein zweites Mal in der Ringstrasse vorbeizuschauen.

Drei Gute und „guten Appetit“!

Photos Copyrights: The Amauris Vienna