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Zwischen Glitzer und Gefühl – Benson Boone bricht mit Klischees und trifft den Nerv seiner Generation

Das beste Geburtstagsgeschenk machte sich Benson Boone in diesem Jahr selbst: ein neues Album. Am 20. Juni erschien «American Heart», am 25. Juni wurde der US-amerikanische Sänger 23 Jahre alt. Und zu feiern hatte der junge Mann mit dem ungewöhnlichen Geburtsnamen reichlich. Denn was der Songwriter in den letzten eineinhalb Jahren an Erfolgen verbuchen konnte, kann sich sehen lassen. 2024 war er unter anderem als «Best New Artist» bei den MTV Music Awards und als «International Artist of the Year» bei den BRIT Awards nominiert. 2025 stand er auf der Liste der Anwärter auf einen Grammy als «Best New Artist». Zudem konnte er mit dem Song «Beautiful Things» fünf Mal Platin gewinnen. Und auch sonst gilt er weltweit als Ausnahmetalent. Und aktuell sieht es nicht so aus, dass seine Erfolgssträhne abreissen wird.

Eindruck machen
Zuletzt hat er beim legendären Coachella-Festival im letzten April einen Auftritt hingelegt, der zu reden gab. Gemeinsam mit dem Queen Gitarristen Brian May präsentierte er eine Coverversion von «Bohemian Rhapsody». Und das inklusive Salto von einem Flügel. Und schon vorher hatte er im Februar bei den Grammys eine Show geliefert, die in den sozialen Medien gefeiert wurde. Auf der Bühne liess er sich von Modell-Mama Heidi Klum den Anzug vom Körper reissen. Zum Vorschein kam ein babyblauer, hautenger Glitzerjumpsuit, dem später Meta-Chef Mark Zuckerberg bei der Geburtstagsparty seiner Ehefrau einen zweiten Auftritt ermöglichte. Sich selbst als Unikat zu präsentieren, gelingt Benson Boone gut. Aber wo ein «Wow», da gibt es auch immer auch eine andere Seite.

Denn, was so kurz zusammengefasst nach viel Selbstbewusstsein klingt und darauf schliessen lässt, dass da ein junger Kerl auf der Welle des Erfolgs reitet und das sehr dominant, ist eben nicht ganz so. Denn auch Benson Boone kennt Selbstzweifel – vor allem, wenn es um sein Aussehen geht. So sagte er in einem Interview mit dem «Rolling Stone»: «Weil ich so unfassbar hart zu mir selbst bin, und wenn ich anfange, zu viel über mein Aussehen nachzudenken, macht mich das einfach fertig, weil es immer etwas gibt, was ich noch tun könnte.» Die Arme muskulöser, die Schultern breiter … die Liste sei lang, so sein Fazit. Und dann atmet er kurz durch und ist wieder Realist: «Doch ich kann es mir nicht leisten, so zu denken, weil ich niemals glücklich sein werde, wenn ich so denke.»

Sich selbst verstehen
Das klingt ziemlich reif für einen jungen Mann Anfang 20. Auf der anderen Seite zeigt es auch, dass im Rampenlicht stehen – und das mit unfassbar viel Talent – eben nicht nur Glanz und Glamour ist. Sondern harte Arbeit, und die auch an sich selbst. Schaut man sich seine Songs an, ist dann auch schnell klar, dass Boone das Leben als grosse Chance, aber auch Herausforderung sieht. Selbstreflektiert war er aber schon immer. So nahm er an der 19. Staffel der Castingshow «American Idol» teil. Und die Juroren Lionel Richie, Katy Perry und Luke Bryan waren überzeugt, er aber jedoch nicht. Denn er verliess die Show auf eigenen Wunsch und erklärte später, dass «er seine musikalische Karriere lieber unabhängig und auf seine eigene Art entwickeln wollte». Sprich: Plattenlabel, Songs und Outfits wollte er sich weiter selbst aussuchen.

Boones erste Single «Ghost Town» erschien im Oktober 2021 und war sofort ein Erfolg. Er erreichte Chartplatzierungen in mehreren Ländern, unter anderem in den USA, Norwegen, Deutschland und Schweden. Die Anfänge waren gemacht. Im Januar 2024 kam dann die Single «Beautiful Things» auf den Markt. Kein One-Hit-Wonder, sondern das Ergebnis von Disziplin und dem Verständnis von Individualität. Benson Boone eifert nicht nach, daher auch die Neuinterpretation von «Bohemian Rhapsody». Aber er weiss, dass er nicht der erste Bühnenheld ist und genau das macht ihn so sympathisch. 
Seine Musik ist geprägt von emotionaler Ehrlichkeit und thematisiert Liebe, Verlust, Hoffnung und Selbstfindung. Boone selbst nennt Künstler wie Adele, Bruno Mars und Twenty One Pilots als wichtige Einflüsse für sein Schaffen. Und er bleibt dennoch authentisch.

Ein gesundes Selbstbewusstsein
Boone betont immer wieder, dass er Musik machen möchte, die für ihn selbst Bedeutung hat – ohne sich Trends oder Erwartungen zu unterwerfen. Mit seinem Talent, seiner Leidenschaft und seinem Gespür für zeitlose Songs hat der Sänger beste Chancen, sich langfristig in der Musikwelt zu etablieren. Seine Reise hat gerade erst begonnen, doch schon jetzt ist klar: Benson Boone ist gekommen, um zu bleiben. Er bleibt sich selbst treu, auch wenn der Druck steigt – von aussen wie von innen. In einer Welt, in der Likes und Klickzahlen oft wichtiger erscheinen als künstlerische Substanz, erinnert er junge Künstler daran, dass echte Emotionen und authentisches Storytelling immer noch ihren Platz haben. Er ist der Beweis, dass Verletzlichkeit kein Widerspruch zu Stärke ist, sondern Teil eines neuen Verständnisses von Männlichkeit und Ausdruck. Seine Texte sind keine Showeffekte, sondern Spiegel seines Inneren. Vielleicht berührt genau das so viele Menschen: ein Künstler, der nicht nur performt, sondern spürbar lebt, was er singt.

Photos Copyrights: Dennis Leupold & David Roemer

Bucherer Masterworks setzt der Haute Horlogerie die Krone auf. Mit einer meisterlich kuratierten Auswahl, die an Rarität und Exklusivität kaum zu überbieten ist. Ein Gespräch mit Olivier Gantenbein, Global Associate Director of Haute Horlogerie bei Bucherer

Interview: Anka Refghi – Fotos: Ellin Anderegg

Ursprünglich war Olivier Gantenbein selbst Uhrmacher. Als «extrovertierten Uhrmacher», wie er sich selbst bezeichnet, führten ihn seine Leidenschaft für komplizierte Zeitmesser und ein zusätzliches Wirtschaftsingenieurstudium aus dem Atelier in den Verkauf – und auf die internationale Bühne. Seit 2022 zeichnet er bei Bucherer für die Haute Horlogerie verantwortlich und kuratiert die feine Auswahl von Bucherer Masterworks.

Olivier Gantenbein, Sie sind jeden Tag von Zeitmessern umgeben. Was bedeutet Ihnen Zeit?
Gerade heute finde ich es wichtig, dass man sich Zeit nimmt. Für sich selbst, aber auch für sein Gegenüber. Das hat etwas mit Wertschätzung und Respekt zu tun.

Kommen wir auf Bucherer Masterworks zu sprechen. Können Sie das Konzept genauer erläutern?
Natürlich. Masterworks ist ein Wortspiel, das sich von «Masters at Work» ableitet und Bucherers «Bühne» für aussergewöhnliche, rare und komplizierte Zeitmesser in den Bereichen skelettierte Uhren, Tourbillons, ewiger Kalender, aber auch Gem Set Watches. In unseren Flagship Stores in der Schweiz, im UK, in Deutschland, in Österreich und in den USA, wo wir Masterworks-Uhren permanent führen, wollen wir ganz klar die Anlaufstelle für Kunden sein, die das Besondere suchen. Aber auch ein Ort, an dem sich Gleichgesinnte treffen und austauschen können. Es geht um das Kunden-
erlebnis, das von reinem Konsum hin zum echten Erlebnis geht. Bucherer Masterworks ist auch ein «Place to be, to meet and to greet».

Würden Sie die Masterworks-Uhren als die Avantgarde der Haute Horlogerie bezeichnen?
Wir haben sicher einige sehr unkonventionelle Modelle, die man als contemporary oder avantgardistisch bezeichnen kann. Beispielsweise die Zeitmesser wie die «Sphere Series 1» von Hautlence, «Gotham City» von Jacob & Co. oder «Freak» von Ulysse Nardin, aber natürlich führen wir Komplikationen, die bezüglich des Designs eher klassisch-traditionell ausgerichtet sind.

Sind Komplikationen ein Muss?
Nein, es gibt Modelle, die nicht die Kompliziertesten sind, bei denen aber der Fokus auf dem Kunsthandwerk liegt. So, wie bei der «Slim d’Hermès Tied up in knots» mit ihrem Miniatur-Painting auf dem Zifferblatt.

Wann hat eine Uhr «das Zeug» zur Masterworks-Uhr?
Wenn Sie das besondere Etwas hat, das den Enthusiasten überrascht und in jeder Hinsicht faszinierend ist. Ich würde es als Balance zwischen mechanischer Komplexität, Ästhetik und akribischer Handwerkskunst charakterisieren. Das 
kann variieren – ob auf besondere Weise von der Kunst inspiriert, ein innovativer technischer Ansatz oder ein Höchstmass an Präzision, was sie alle eint, ist, dass es wahre Kunstwerke für das Handgelenk sind.

Interessant ist, dass Sie, neben grossen Marken auch Nischenmarken wie Armin Strom aus Biel, die Genfer Manufaktur Urwerk oder Jacob & Co. in Ihrem Portfolio führen …
Richtig. Uns interessieren etablierte Marken ebenso wie Nischenmarken. Kleine, aber sehr feine Uhrenmanufakturen, die aussergewöhnliche Zeitmesser schaffen. So wie die skelettierten Uhren von Armin Strom, die wahre Miniaturkunstwerke darstellen. Wir möchten unsere Endkundschaft auf eine Entdeckungsreise und zu neuen Horizonten mitnehmen.

Versteht sich Bucherer damit in der Rolle des Förderers kleinerer Marken?
Als Premium Multibrand Retailer haben wir etliche Marken in unserem Portfolio ; Masterworks hilft uns natürlich, dieses Portfolio zu diversifizieren und zu komplementieren. Gerade auch mit kleineren Brands, die vielleicht (bis jetzt) nicht allen bekannt waren. Ja, in gewisser Weise sehen wir uns auch als Trendsetter der «Brands of the Future».

Sie haben «Masters at Work» erwähnt … Wie wichtig sind die Geschichten hinter den Uhren?
Uns sind die Meister, die Watch Master, Künstler und Product Developer hinter den Uhren sehr wichtig. Dabei geht es vor allem um Emotionen, um die Philosophie und Einblicke hinter die Kulisse der Schaffensprozesse. Gerade die kleinen Marken sind reich an Geschichten, die man nicht einfach im Internet findet. Wir haben letztes Jahr die Video-Interview-Serie «Masters at Work» lanciert, um die Geschichte hinter den Modellen zu erzählen.

Sprechen wir über Luxus und Zeitgeist – wie wichtig ist heute Einzigartigkeit?
Wir spüren tatsächlich eine gesteigerte Nachfrage nach dem Besonderen, nach echter Handwerkskunst. Wir sehen deutlich eine jüngere Generation, die bereit ist, relativ viel Geld auszugeben für etwas, das nicht jeder hat.

«Quiet Luxury» ist in aller Munde. Welches Modell fällt Ihnen hierzu ein?
Die «Bucherer Exclusive – A Trilogy of Time» – drei hochkomplizierte Zeitmesser mit Amber Sand fumé Zifferblättern von H. Moser & Cie., die in Zusammenarbeit mit Bucherer entstanden sind. Diese Zifferblätter tragen kein Logo.

Zum Abschluss: Bucherer Masterworks – tragen oder sammeln?
Unsere Sammler tragen die Uhren und das ist natürlich auch sehr wünschenswert.

Der schöpferische Ehrgeiz von Dom Pérignon findet seinen Ausdruck in einem stetigen Streben nach Harmonie als Quelle von Emotionen. Diese werden durch ästhetische und sensorische Merkmale geweckt: Präzision, Intensität, taktile Empfindung, Mineralität, Komplexität, Vollkommenheit und charakteristische Geschmacksnoten, die lange nachklingen.

Jeder schöpferische Prozess erfordert ein gewisses Commitment. Für Dom Pérignon besteht dieses darin, ausschliesslich Jahrgangsweine zu kreieren, von denen jeder den Charakter eines bestimmten Erntejahres widerspiegelt. Zur Erfüllung dieses Versprechens verzichtet Dom Pérignon im Zweifel sogar darauf, einen Jahrgang herauszubringen. Ein Dom Pérignon ist immer eine Assemblage (französisch für Verschnitt). Die Assemblage bildet die Grundlage des Stils von Dom Pérignon. Sie orientiert sich an zeitlosen Prinzipien, die seit jeher Vorrang vor den Weinbereitungstechniken und deren Weiterentwicklung haben. 

Basquiats mäandernde und experimentelle Kreativität steht im Einklang mit der von Dom Pérignon und entspricht der Überzeugung, dass jede Form künstlerischen Schaffens, unabhängig von der Disziplin, dazu einlädt, mit Beschränkungen spielerisch umzugehen und sie als Werte und Herausforderungen zu begreifen. 

In dieser Dualität von Savoir-faire und Unvorhersehbarkeit, von Auswahl und Assemblage, Präzision und Improvisation, die dem künstlerischen Schaffen und der Kreation edler Weine gemeinsam ist, liegt auch die Einzigartigkeit der französischen Exzellenz. Basquiat liebte und schätzte seine Aufenthalte in Frankreich ganz besonders. Seine ästhetische Vision ermöglichte es ihm, aus einfachsten Materialien und Referenzen Aussergewöhnliches zu schaffen.

Planen Sie jetzt Ihren Aufenthalt in der Weinregion im Süden Frankreichs mittels App und lassen Sie sich von den zahlreichen Infos, Hintergründen und Geheimtipps gedanklich schon jetzt mit auf die Reise nehmen.

Die Region «Provence-Alpes-Côte d´Azur» hat eine Gesamtfläche von 31’400 Quadratkilometern und liegt im Süden Frankreichs. Sie ist bekannt, für ihre wunderschönen Lavendelfelder, die sich in den Monaten Juni bis August in ihrem schönen Violett präsentieren, und natürlich die vielen genussvollen Weine, die von ihr stammen – und im besten Fall direkt vor Ort genossen werden. Die Franzosen nennen diese Abende, an denen die Menschen unter freiem Himmel zusammenfinden, und trinken, essen, tanzen «Soirée guinguette». Eine gelebte Geselligkeit, die jede und jeder einmal erlebt haben sollte.

Mit der neuen App der Weinregion Provence haben Sie nun den direkten Draht in die und zur Region und finden mit wenigen Klicks heraus, wo Sie in den Genuss dieses Erlebnisses kommen. Dazu erhalten Sie wertvolle Tipps zu Tastings, Restaurants und Übernachtungsangeboten. Erhältlich ist die App unter der Bezeichnung «Destinations Vins de Provence» im Appstore. Sprachen: Englisch und Französisch. Bislang sind rund 290 Weinkellereien, 140 Restaurants und 90 Weinhändlerinnen und -händler aufgeführt. Dazu erhalten Userinnen und User viele Hintergrundinfos zum Wein, der Region, der Geschichte sowie Vorschläge für Touren durch die malerischen Landschaften.

Und da wie immer die Kleinigkeiten den Unterschied machen, haben sich die Erfinderinnen und Erfinder der App, etwas ganz Besonderes einfallen lassen und diese um diverse «Fun Facts» ergänzt. So wussten Sie zum Beispiel, dass im «Plaines des Maures National Nature Reservce» sich die Griechische Landschildkröte verdammt wohl und zuhause fühlt?

Tauchen Sie also ein in die Provence und planen Sie Ihren Urlaub doch am besten schon jetzt ganz einfach von daheim aus!

Als Showdesigner und Creative Director hat Roger Staub in Los Angeles für Stars wie Beyoncé, Puff Daddy, Jay-Z oder Eminem gearbeitet. Aktuell macht er mit dem legendären Format «MTV Unplugged» für Musiker Stress wieder von sich reden.

Aufgewachsen ist Roger Staub in Thayngen bei Schaffhausen. Schon früh stand der gelernte Typograf auf der Theaterbühne, war Bassist in verschiedenen Bands, kreierte Projekte im Bereich Bühnengestaltung und entschied sich, 2006 nach Los Angeles zu ziehen. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten: Mit seinem Video Content Design und Set Design kreierte der Creative Director die gigantischen Bühnenshows von Superstars wie Beyoncé, Jay-Z, Maroon5, Duke Dumont oder auch Def Leppard. Seit 2018 ist Roger Staub wieder zurück in Zürich, wo er seine Branding-Agentur LoF* gründete und kürzlich zum Mitglied des Art Directors Club gewählt wurde. Für den Musiker Stress realisierte er nun die «MTV Unplugged»-Session, die im Juni im Zürcher Schiffbau aufgezeichnet wurde und als Konzertfilm und Album im November herauskommt.

Roger, kommen wir gleich auf einen deiner jüngeren Coups zu sprechen. Du hast im Sommer für den Musiker Stress die «MTV Unplugged»-Session im Schiffbau orchestriert und umgesetzt … Was ist das Besondere an diesem Format?
«MTV Unplugged» heisst, dass Songs «unverstärkt» in akustischer Form aufgeführt werden. Ein legendäres Format, das seinen Peak in den 1990er- und 2000er-Jahren mit Konzerten von Björk oder auch Nirvana hatte. Nach Patent Ochsner ist Stress erst der zweite Schweizer Künstler, dem diese Ehre zu Teil wird. In der Biografie eines Künstlers ist das ein Meilenstein, ein Ritterschlag.

Ein paar Worte zu eurer Zusammenarbeit ...
Ich habe Stress über ein anderes Projekt im letzten Jahr kennengelernt und als die Anfrage von «MTV Unplugged» kam, hat er mich gefragt, ob ich interessiert wäre, mich hier zu involvieren. Der rote Faden ist die Lebensgeschichte von Andres Andrekson alias Stress. Die Stücke wurden dazu neu arrangiert und die Geschichten dazu szenografisch umgesetzt. Als mit dem Schiffbau der Spielort feststand, habe ich die ersten Renderings für die Bühnensituationen entworfen. Wo sitzt die zehnköpfige Band, das Kammerorchester oder das Publikum. Ich wollte auch, dass es keine Konzertbühne im herkömmlichen Sinne wird, sondern ein Theaterset mit statischem Licht und bedrucktem Back Drop, also die klassischen Theatermittel, die man einsetzt.

Die Liebe zur Bühnengestaltung von Liveshows haben dich 2006 nach Los Angeles geführt. Ein mutiger Schritt …
Vielleicht ist es rückwirkend mutig gewesen, für mich war es damals aber die folgerichtige Entscheidung. Es war für mich befreiend, auf so viele Gleichgesinnte zu treffen und ich habe mich in diesen Grossprojekten gleich wohlgefühlt. In der Schweiz ist man im Bereich Live-Entertainment doch schon eher der Exot, in LA sind alle irgendwie mit dem Entertainment verbunden.

Man kennt dich als ruhigen und eher zurückhaltenden Menschen – Attribute, die man weniger mit Hollywood verbindet. Hast du etwas von dem amerikanischen Mindset in die Schweiz mitgebracht?
Die Grösse vom Denken habe ich sicher mitgenommen. Was ich lernen musste, war auch, die Schweizer Zurückhaltung etwas abzulegen. Aber schlussendlich sind es Charaktereigenschaften, die man nicht einfach so umstülpen kann. Es geht auch darum, authentisch zu bleiben.

Betrachtet man deine Karriere, so ist dein Schaffen sehr stark auf den Musikbereich ausgerichtet …
Musik ist eine wichtige Konstante in meinem Leben. Ich habe Klavier gelernt, in der ersten Band Bass gespielt und vor 10 Jahren mit dem Schlagzeugspielen angefangen. Ich habe ein musikalisches Verständnis, welches mir ermöglicht, die Musik in eine Bildwelt zu übersetzen und mein gestalterisches Verständnis sagt mir, ob der Song eher «Gelb» oder «Blau» ist. Es geht darum zu verstehen, was musikalisch vor sich geht und wie dann die visuelle Repräsentation davon ist.

Was würdest du als deine innere Triebfeder, deinen Inspirationsquelle bezeichnen?
Am Ende muss das Konzept vor allem die Persönlichkeit und die Vision der KünstlerInnen widerspiegeln. Die Hauptinspiration finde ich oft in der Kunst und ihren Stimmungen, in ihrer Materialität oder auch in Installationen. Es geht für mich darum, diese Stimmung mit anderen Mitteln auf die Bühnensituation zu übersetzen. Aber auch Film Stills inspirieren mich oft. Ich versuche, Stimmungen zu rekreieren und finde es spannend, wie man mit kleinen Interventionen ganz verschiedene Raumstimmungen hinbekommt.

Im letzten Jahr hast du deine Agentur LoF* gegründet, mit der ihr euch stark auf Brand Experience und Brand Exploration fokussiert. Ist Experience das Zauberwort unserer Zeit?
Ich glaube schon. Experience ist ein grosses Anliegen von Brands. Es geht heute viel weniger um ein CI/CD-Manual, sondern darum, wie man eine Marke erlebt. Es geht um das Gestalten von Erlebnisräumen.

Ist also der Funke des Erlebens von der Bühne auf die unternehmerische Welt übergesprungen?
Definitiv. Zuerst ist es von der Kunst auf die Konzertbühnen geschwappt. Heute gibt es viele Bands, die mit einer Art Installation auf der Bühne sind. Es geht oft nicht mehr nur um den Gigantismus grosser Leinwände, sondern darum, ganze Räume zu schaffen. Das ist ein Trend, dem auch heute Brands folgen. Fashion Shows zum Beispiel sind Megainstallationen und Brand Experience par excellence. Experience ist das Mittel, um Werte zu kommunizieren und erlebbar zu machen.

Roger, zum Abschluss: What’s next?
Ich freue mich auf den Release des Albums! Nun geht es auch darum, das «MTV Unplugged» Tournee-tauglich zu machen für die Roadshow, die am 9. März 2024 startet.

Photos Copyrights: G M D THREE, Roger Staub, Nicole Rötheli, Tabea Hüberli, Roger Staub

Er ist einer der grössten Künstler unserer Zeit: Lenny Kravitz. Daher freut man sich bei Jaeger-LeCoultre sehr, den US-Amerikaner als neuen Ambassador vorstellen zu können

«We weren’t put here to be miserable. We were put here to do the best we can, and we should take our energy and improve our state of being», so sagte Lenny Kravitz einmal in einem Interview. Und was könnte das Bestreben nach Perfektion und, sich selbst immer weiterzubringen, besser beschreiben? Bei allem, was man tut, sollte das Ziel sein, sich selbst auf ein neues Level zu bringen. Was der heute 59-jährige Rockmusiker so treffend auf den Punkt bringt, beschreibt hervorragend die Werte, die auch bei Jaeger-LeCoultre gelebt werden. Daher war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Schweizer Uhrenmanufaktur und der weltbekannte Star eine Kooperation eingehen. Jetzt war es so weit und beide freuen sich über die neue Partnerschaft.

Ein Mann mit eigenem Stil
Kravitz ist unnachgiebig und originell, geht seinen eigenen Weg und hat eine klare Vorstellung von seiner künstlerischen Vision. Aus dem Takt kommt er dabei nicht. «Mit seiner Kunstfertigkeit, seinem Erfindungsreichtum und seiner Fähigkeit, Genres zu überschreiten, verkörpert Lenny die Werte und den Stil von Jaeger-LeCoultre», sagt Catherine Rénier, CEO von Jaeger-LeCoultre. «Wir freuen uns sehr, dass er unsere Maison repräsentiert». Als neuer Botschafter steht der auch als Fotograf, Designer und Schauspieler aktive Kravitz hinter allen Modellen von Jaeger-LeCoultre. Doch er gibt zu, dass er einen Liebling hat: die Reverso. Daher hat er diese Uhr auch bei der Oscar-Verleihung im Jahr 2023 ausgeführt, stilvoll kombiniert mit einem schwarzen Seiden-Jumpsuit und mehrlagigem Schmuck. «Funktion ist wichtig», sagt der Sänger selbst. «Dennoch spielt es eine wichtige Rolle, wie die Uhr aussieht und wie sie am Handgelenk sitzt. Ich selbst muss mich mit meiner Uhr identifizieren können.»

Mit den Modellen von Jaeger-LeCoultre hat er die Marke gefunden, die zu ihm passt. Daher besitzt er auch mehr als nur einen Zeitmesser aus dem Vallèe de Joux. «Meine Jaeger-LeCoultre-Uhren fühlen sich an, als wären sie schon immer da gewesen – sie passen zu mir und ihr Stil ist absolut zeitlos», meint Kravitz selbst. «Man kann sich diese Uhren wirklich zu eigen machen, und wenn man die Stimmung und die Atmosphäre ändern möchte, passen sie immer. Es ist, als ob sie eins mit dir werden.»

Oder um es abschliessend mit einem seiner Songtexte zu sagen:

“And you,
you belong to me too,
you make my life complete,
you make me feel so sweet.”

Photos Copyrights: Jaeger-LeCoultre

Das neue Restaurant Mikuriya im Dolder Grand bedeutet: Geniessen mit allen Sinnen. Einzigartige Kochkunst, für den Gast, vor dem Gast. Gastgeber ist Atsushi Hiraoka und er tritt mit den Gästen in einen kulinarischen Dialog.

Omakase, Mikuriya & Atsushi Hiraoka – im Schweizer Luxushotel Dolder Grand herrscht nun «made in Japan». Und das voller Genuss und noch mehr Erlebnis. «Omakasa» steht dabei für ein ganz besonderes japanisches Menü. Die Gäste sitzen, meistens in kleiner Anzahl, direkt am Küchentresen, schauen dem Küchenchef beim Bereiten der Speisen zu. Vor allem aber verlassen beziehungsweise vertrauen sie auf die Auswahl der richtigen Speisen durch den Meister am Herd. Mit «Mikuriya» ist die Küche gemeint, in der «besonderen Gästen Besonderes zubereitet wird». Genau passend daher, das neue luxuriöse Restaurant im Dolder Grand so zu taufen, wie alle Verantwortlichen meinen. Und Atsushi Hiraoka? Er ist der Meister, der im Restaurant Mikuriya für die ausgewählten Gäste das Omakasa zubereitet. Einzigartig und das jeden Abend wieder.

Das im vierten Stock das Traditionshauses Dolder gelegene Restaurant hat Dienstag bis Samstag geöffnet. Dabei können maximal acht Personen am Tresen Platz nehmen, um Atsushi Hiraoka beim Zubereiten der 18 Gänge zuzuschauen und die Kochkunst mit allen Sinnen geniessen zu können. Kostenpunkt pro Person CHF 300.00 exklusive Getränke. Aber das ist es auf jeden Fall wert. Denn während der Zubereitung weiht der Küchenchef seine Gäste in die Kunst der japanischen Küche ein, im kulinarischen Dialog geht es um Zubereitung, Herkunft und natürlich um die Jahrhunderte des Omakase. Es ist, so sagt Atsushi Hiraoka selbst, «eine Form von Essen, die in der japanischen Kultur verehrt wird und Neugierde weckt.»

Info:
Für das neue Restaurant-Konzept wurde ein Teil der spektakulären Suite 100 im Dolder umgebaut. Das Restaurant besticht durch ein puristisches Design, Kunst sowie eine einmalige Sicht auf den historischen Hauptbau, die Stadt, den Zürichsee und die Alpen. Das Restaurant bietet für acht Personen Platz und ist von Mittwoch bis Sonntag abends geöffnet. Reservierung erforderlich.

Photos Copyrights: Dolder Grand

Ein Champagner mit Geschichte, Qualität und Handwerkskunst

Mit der Jahrtausendwende beginnt die Erfolgsstory von Armand de Brignac. Fast 25 Jahre später findet man die edle Cuvée in exklusiven Nachtclubs auf der ganzen Welt, in Sternerestaurants und zu allen besonderen privaten Gelegenheiten. Und dabei steht eines immer im Vordergrund: höchste Qualität, die auf jahrhundertelanger Erfahrung, Talent und Fachwissen des Teams in der Champagne basiert. Und mit Hip-Hop-Urgestein und Erfolgsunternehmer Shawn JAY-Z Carter als Mitbesitzer und Mitbegründer des edlen Labels, trägt jede Flasche ein Quäntchen Star-Appeal in sich.

Ein Trio aus drei Jahrgängen zaubern aus jeder Flasche die perfekte Sinfonie von Aromen auf mehreren Ebenen: Nur der allererste Teil der Cuvée wird gepresst, um den bestmöglichen Champagner zu erzeugen, was ein Markenzeichen der Weinherstellung von Armand de Brignac bedeutet und für Frische, Fruchtaroma und einen optimalen Säuregehalt sorgt. Denn oberste Priorität hat immer der Geschmack, der von einer unglaublichen Ausgewogenheit und Komplexität zeugt, was von Experten und Neueinsteigern vom ersten Schluck an erkannt wird.
Armand de Brignac wird in Handarbeit nach höchsten Standards hergestellt: Jeder Schritt des Prozesses – von der Lese der Trauben bis zum Anbringen der französischen Zinnetiketten ¬– wird von Hand gemacht. Die exquisite Liebe zum Detail zahlen sich in der Qualität aus.

Armand de Brignac ist kühn und mutig. Er ist anders als der Mainstream und scheut sich nicht, mit Konventionen zu brechen. Der edle Champagner ist zum Inbegriff des Erfolgs geworden, der gerne geteilt wird und er ist Teil der Kultur von Musikern, Athleten, Köchen und Meinungsführern rund um den Globus. Er ist die erste Wahl von Feinschmeckern, die das Allerbeste wollen, um ihre Feste zu feiern und besondere Anlässe damit zu erheben. Armand de Brignac besiegelt jeden Höhepunkt mit dem passenden Prickeln.

Seit zwei Jahren sind Moët Hennessy, der Weltmarktführer für Luxusweine und -spirituosen und Shawn JAY-Z Carter gleichberechtigte Besitzer von Armand de Brignac. Nachdem der Champagner im Jahr 2000 seinen Namen bekam und der Hip-Hop-Superstar und Erfolgsproduzent JAY-Z das Luxuslabel 2006 kaufte, gab er im Jahr 2021 50 Prozent seiner Anteile an Moët Hennessy ab und holte sich damit den perfekten Partner ins Haus. Die Zusammenarbeit zwischen Moët Hennessy, als Weltmarktführer für Luxusweine und -spirituosen und Shawn JAY-Z Carter, als einer der grössten Songwriter und erfolgreicher Unternehmer spiegelt die gemeinsame Vision von Armand de Brignac wider. Mit seinem auffälligen Erscheinungsbild und der natürlichen Anziehungskraft auf Fans von Luxus auf der ganzen Welt hat Armand de Brignac seit 2006 einen frischen Wind und neue Vibes in die Welt des Champagners gebracht.

Über Champagne Armand de Brignac

Champagne Armand de Brignac besteht aus einer exklusiven Reihe von Prestige-Cuvées, die sich alle durch höchste Qualität und einen exzellenten Geschmack auszeichnen. Der Champagner Armand de Brignac wurde von Familie Cattier kreiert, die in der 13. Generation von Champagnerbauern das edle Getränk herstellt. Auf der Grundlage von mehr als drei Jahrhunderten Erfahrung in der Region kreiert das Winzerteam aus Vater und Sohn jede unverwechselbare Cuvée mit viel Liebe zum Detail. Dazu gehört die Auswahl der bedeutendsten Weinberge, die ausschliessliche Verwendung des ersten und frischesten Teils der Cuvée-Presse und die Zusammenstellung eines einzigartigen Trios von Jahrgängen. Jede Flasche wird von Hand mit Etiketten aus französischem Zinn versehen und poliert. Ein hochqualifiziertes Team von nur 18 Personen bearbeitet eine Flasche vom Pressen der Früchte bis zur Abfahrt aus den Kellern in Frankreich. Das Ergebnis ist ein Champagner, der unvergleichlichen Luxus und eine legendäre Handwerkskunst widerspiegelt.
Die Champagner-Kollektion von Armand de Brignac ist weltweit in begrenzten Mengen erhältlich und besteht aus Gold Brut, Brut Rosé, Demi Sec und den ultraprämierten Rebsortenweinen Blanc de Blancs und Blanc de Noirs. Um mehr über Champagne Armand de Brignac zu erfahren, besuchen Sie www.armanddebrignac.com.

Audemars Piguet feiert das 30-jährige Jubiläum der Royal Oak Offshore mit einem neuen Chronographen aus schwarzer Keramik, inspiriert von der limitierten „End of Days“ – Edition aus dem Jahr 1999

Le Brassus, 3. April 2023 – Die Schweizer Haute-Horlogerie-Manufaktur Audemars Piguet präsentiert einen neuen Royal Oak Offshore Automatik-Chronographen. Dieses Modell aus schwarzer Keramik ist eine Hommage an die Royal Oak Offshore „End of Days“ (Ref. 25770SN), die 1999 in Zusammenarbeit mit Arnold Schwarzenegger herausgegeben wurde und den Trend zu Partnerschaften mit ganz unterschiedlichen prominenten Persönlichkeiten begründete. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Kollektion präsentiert sich dieses neue, ausgesprochen moderne Modell im schwarzen Design mit gelben Akzenten. Dieser auf 500 Exemplare limitierte Zeitmesser ist ein Tribut an eine Kollektion, die seit 30 Jahren die Grenzen auslotet.

Doppelter Anlass zum Feiern

Bei ihrer Einführung auf der Uhrenmesse in Basel sorgte die Royal Oak Offshore 1993 mit ihren großzügigen Abmessungen (42 mm Durchmesser und 14,04 mm Höhe) und ihrem markanten Design für Aufsehen. Ihre eigentliche Erfolgsgeschichte begann jedoch erst einige Jahre später. Die Royal Oak Offshore knüpfte schnell Verbindungen zu verschiedenen Bereichen, die nur wenig mit der Haute Horlogerie zu tun hatten, wie der Welt des Sports, der Musik und der Unterhaltung.

Die erste Special Edition der Kollektion (Ref. 25770SN) wurde Arnold Schwarzenegger gewidmet und
1999 anlässlich des Films „End of Days“ eingeführt. Sie war ein sofortiger Erfolg, der die OffshoreKollektion ins Rampenlicht rückte und eine Tradition von Sondereditionen mit berühmten Persönlichkeiten begründete.

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Kollektion in diesem Jahr zollt Audemars Piguet diesem
außergewöhnlichen Modell, das einen Wendepunkt in der Geschichte der Offshore markiert, mit der
neuen Royal Oak Automatik Chronograph Tribut, die sich an dem Zeitmesser von 1999 orientiert.

Design aus schwarzer Keramik

Dieses neue Modell der Royal Oak Offshore Selfwinding Chronograph präsentiert sich in einem extragroßen 43-mm-Gehäuse, das im Einklang mit den 2020 eingeführten Modellen steht. Diese vollständig aus schwarzer Keramik gefertigte Edition bietet einige Details aus Titan, wie Stege, Drücker und Gehäuseboden. Darüber hinaus befestigen acht Stahlschrauben die oktagonale Lünette auf dem Gehäuse. Die Wahl dieser Materialien verleiht der Uhr trotz ihrer großzügigen Proportionen (das Gesamtgewicht beträgt nur 103 Gramm) ein leichtes und ergonomisches Tragegefühl.

Die von Audemars Piguet verwendete Keramik – ein extrem hartes, aber nicht sehr formbares Material – wurde sorgfältig finissiert, um ihre zahlreichen Nuancen optimal zur Geltung zu bringen und die komplexe Linienführung des Gehäuses der Royal Oak Offshore perfekt herauszuarbeiten. Außerdem galt es, die hohen Qualitätsstandards der Manufaktur einzuhalten. Die Keramik besteht zum Teil aus Zirkoniumoxid-Pulver und einem speziellen Bindemittel. Ihre homogene Farbe entwickelt sich erst nach dem Brennen bei einer Temperatur von über 1000 °C. Anschließend wird jede Komponente einzeln vorpoliert und satiniert. Um den für die Manufaktur typischen Wechsel zwischen polierten und satinierten Oberflächen zu erzielen, wurden Linien, Winkel und Schrägen akribisch von Hand fertiggestellt.

Als Hommage an das schwarz-gelbe Design des ursprünglichen Modells aus dem Jahr 1999 weist die neue Offshore ein schwarzes Zifferblatt mit dem „Méga Tapisserie“-Motiv der neuen Generation auf. Die gelbe Leuchtbeschichtung auf der Tachymeterskala sowie auf den Stunden-Indexen und Royal-Oak-Zeigern aus geschwärztem Weißgold hebt sich deutlich davon ab. Das applizierte, goldene AP-Logo wurde bei 12 Uhr platziert, während bei 3, 6 und 9 Uhr schwarze Zähler untergebracht wurden.

Der neue Royal Oak Offshore Automatik-Chronograph präsentiert sich mit schwarzem Kalblederarmband inklusive Textil-Effekt und gelben Kontrastnähten.

Dank des integrierten Wechselsystems lässt sich das Armband ganz einfach gegen ein gelbes Kalblederarmband mit schwarzen Kontrastnähten austauschen.

Integrierter Chronograph

Diese neue Referenz wird von dem jüngsten Chronographen-Uhrwerk mit Automatikaufzug der Manufaktur angetrieben, dem vollintegrierten Kaliber 4401 mit Säulenrad und Flyback-Funktion. Letztere sorgt dafür, dass der Chronograph mit einem einzigen Druck auf Null gestellt und neu gestartet werden kann. Durch diesen patentierten Vorgang kehren die Zeiger der Chronographen-Zähler umgehend in die vertikale Position zurück. Das Säulenrad funktioniert in Kombination mit dem vertikalen Kupplungssystem, und beim Starten oder Stoppen reagiert der Sekundenzeiger sofort und ohne zu ruckeln. Darüber hinaus genügt ein leichter Druck, um die Drücker in Gang zu setzen, was die Ergonomie des Zeitmessers weiter verbessert.

Die Schwungmasse ist durch das Saphirglas des Gehäusebodens sichtbar. Sie ist aus 22 Karat Roségold gefertigt und erhielt ihre anthrazitgraue Färbung durch den NAC-Prozess. Der Saphirglasboden offenbart zudem die raffinierten Verzierungen des Uhrwerks, darunter Genfer Streifen, Perlagen, Sonnenschliff sowie kreisförmige und polierte Schrägen. Und last but not least trägt der Gehäuseboden aus Titan die Gravur „Limited edition of 500 pieces“.

Eine lange Freundschaft mit zahlreichen Kooperationen

Im Laufe der Jahre wurde das Image der Royal Oak Offshore durch zahlreiche Kooperationen mit starken Persönlichkeiten aus der Welt des Sports, der Musik und des Kinos geprägt. Die Begegnungen mit diesen Menschen haben die Kollektion im Laufe der Zeit stetig erweitert und bereichert.

Als Sammler von Taschenuhren besuchte der frühere Bodybuilder und spätere Schauspieler sowie Gouverneur von Kalifornien Arnold Schwarzenegger Le Brassus im Jahre 1997. Das 1993 eingeführte Modell von Audemars Piguet hatte ihn zu dieser Zeit bereits in seinen Bann gezogen, und wenige Monate später traf er sich während eines Meetings in Santa Monica mit François-Henry Bennahmias, der damals noch junger Sales-Agent war. Dies besiegelte seine Zusammenarbeit mit AP.

Dieses Modell wurde 1999 als Royal Oak Offshore „End of Days“ (Ref. 25770SN) zur Feier des Kinostarts des gleichnamigen Films enthüllt. Mit ihrem PVD-beschichteten Stahlgehäuse – dem ersten seiner Art in der Geschichte der Marke – und dem Kevlar-Armband besaß diese Uhr eine entschieden maskuline Ästhetik. Mehrere dieser auf 500 Exemplare limitierten Edition wurden zugunsten von Arnold Schwarzeneggers Stiftung, der Inner City Games Foundation, versteigert, die Sport- und Bildungsprogramme für benachteiligte Kinder anbietet. Der Erfolg dieser ersten Zusammenarbeit markierte den Beginn zahlreicher weiterer limitierter Editionen mit dem amerikanisch-österreichischen Schauspieler: bis heute sind es insgesamt neun, darunter sechs
Royal Oak Offshore Modelle und natürlich auch weitere mit anderen Celebrities wie Jay-Z oder LeBron James.

Der neue Royal Oak Offshore Automatik-Chronograph ist eine Rückkehr zu den Ursprüngen und zollt gleichzeitig der Geschichte der Kollektion auf zeitgemäße Weise Tribut.

Bilder: © Audemars Piguet 2023

Das neue Restaurant Mikuriya im Dolder Grand bedeutet: Geniessen mit allen Sinnen. Einzigartige Kochkunst, für den Gast, vor dem Gast. Gastgeber ist Yusuke Sasaki.

Omakase, Mikuriya & Sasaki – im Schweizer Luxushotel Dolder Grand herrscht nun «made in Japan». Und das voller Genuss und noch mehr Erlebnis. «Omakasa» steht dabei für ein ganz besonderes japanisches Menü. Die Gäste sitzen, meistens in kleiner Anzahl, direkt am Küchentresen, schauen dem Küchenchef beim Bereiten der Speisen zu. Vor allem aber verlassen beziehungsweise vertrauen sie auf die Auswahl der richtigen Speisen durch den Meister am Herd. Mit «Mikuriya» ist die Küche gemeint, in der «besonderen Gästen Besonders zubereitet wird». Genau passend daher, das neue luxuriöse Restaurant im Dolder Grand so zu taufen, wie alle Verantwortlichen meinen. Und «Sasaki»? Er ist der Meister, der im Restaurant Mikuriya für die ausgewählten Gäste das Omakasa zubereitet. Einzigartig und das jeden Abend wieder.

Das im vierten Stock das Traditionshauses Dolder gelegene Restaurant hat Dienstag bis samstags geöffnet. Dabei können maximal acht Personen am Tresen Platznehmen, um Sasaki beim Zubereiten der 18 Gänge zuzuschauen und die Kochkunst mit allen Sinnen geniessen zu können. Kostenpunkt pro Person? CHF 300 ohne Getränke. Aber das ist es auf jeden Fall wert. Denn während der Zubereitung weiht der Küchenchef seine Gäste in die Kunst der japanischen Küche ein, im kulinarischen Dialog geht es um Zubereitung, Herkunft und natürlich um die Jahrhunderte des Omakase. Denn, so sagt Sasaki es selbst, «eine Form von Essen, die in der japanischen Kultur verehrt wird und Neugierde weckt.»

Info:

Für das neue Restaurant-Konzept wurde ein Teil der spektakulären Suite 100 im Dolder umgebaut. Das Restaurant besticht durch ein puristisches Design, Kunst sowie eine einmalige Sicht auf den historischen Hauptbau, die Stadt, den Zürichsee und die Alpen. An den genannten Tagen ist es ab 19 Uhr geöffnet, Reservationen bitte unter: +41 44 456 62 59

Bilder © Dolder Grand