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Benvenuti estate!

Seit März hat das Il Sereno am Comer See wieder seine Türen geöffnet und lädt dazu ein, über die Sommermonate eine der schönsten Regionen in Italien, stil- und genussvoll zu entdecken. Vor allem aber mit Aussicht.

Die Einheimischen nennen ihn «Lario», den meisten ist der 146 Quadratmeter grosse Touristenmagnet jedoch als «Lago di Como» bekannt. Der drittgrösste See in Italien gehört zu einer der beliebtesten Ferienregionen der Lombardei, und lässt sich aus den Zimmern des Hotels Il Sereno besonders gut betrachten. Seit dem Jahr 2016 hat das von Patricia Urquiola designte Haus seine Türen geöffnet und hat bislang nicht nur zahlreiche Gäste von seiner Eleganz und Einzigartigkeit überzeugt, sondern auch renommierte Medien. So hat der Condé Nast Readers Choice das Il Sereno im Jahr 2022 zum besten italienischen Hotel gekürt. Und auch die ELLE Décoration meint, dass es zu den «10 besten Designhotels der letzten beiden Jahrzehnte» zähle.

Einfach mal zurückziehen
Von Zürich aus dauert die Fahrt zum Il Sereno rund dreieinhalb Stunden. Je nach Route lässt sich dabei bereits der Lago geniessen, bis es dann heisst, die kleine Ausfahrt zu erwischen, die zum Hotel führt. Die fehlenden grossen Werbetafeln und Wegweiser sind jedoch gewollt, geht es doch darum, die Privatsphäre der Gäste in den Fokus zu stellen. Das Haus ist ein echter Rückzugsort für anspruchsvolle Reisende, die neben erstklassigem Service vor allem Individualität schätzen. Ankommen, Platznehmen, ein persönlicher Check-in und dann natürlich lecker Essen. Warum sonst nach Italien reisen?

Einfach mal geniessen
Der aus Neapel stammende Raffaele Lenzi verzaubert die lokalen und saisonalen Zutaten zu echten kulinarischen Highlights. Das «Ristorante Il Sereno Al Lago» wurde daher bereits mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Seine Spezialität ist das durch seinen eigenen Werdegang inspirierte «Contrasti & Contraddizioni» sowie das «Vegetali, Tuberi & Radici» – und der Geheimtipp: das von ihm selbstgemachte Olivenöl.

Einfach mal erleben
Der hauseigene Pool ist klein, aber fein. Denn er bietet einem auch die Chance, quasi aus dem Pool direkt in den Comersee zu hüpfen, wenn es denn erlaubt wäre. Besser ist es jedoch vom Bootsanleger ins kühlende Nass des Sees zu steigen.

Zudem haben alle Gäste auch die Chance, an der «Wild Swimming Tour Experience» teilzunehmen. Was bedeutet: die geheimsten und schönsten Badeplätze am See zu erleben. Oder aber sich im wahrsten Sinne des Wortes ins Abenteuer zu stürzen und von der berühmten Brücke auf der Isola Comacina ins Wasser zu springen.

Einfach mal kombinieren
Neu ist in diesem Jahr die Partnerschaft mit dem am Vierwaldstättersee gelegenen Bürgenstock Ressort, die auf den Namen «Dual Stay» getauft wurde. Und wie der Name verrät, beginnen die Gäste ihren «Vacanza di lusso» im Il Sereno. Zwei Nächte am direkt am See gelegenen Luxushotel, um dann weiter in das über einem anderen See gelegene Bürgenstock Ressort umzuziehen – und das in Form einer gemütlichen Spazierfahrt oder auf Wunsch mit dem Helikopter. Am Vierwaldstättersee warten dann ebenfalls kulinarische Explosionen, aber vor allem auch ein exquisiter 10’000 Quadratmeter grosser Spa. Wobei ein kleiner Tipp: das Achtsamkeits-Treatment «Feet in Heaven» im Il Sereno-Spa sollte sich vorab niemand entgehen lassen!

Photos Copyrights: Il Sereno

Singular im The Lodge Mallorca

Das Restaurant «Singular» ist ein neuer kulinarischer Hotspot auf Mallorca. Inspiriert von mallorquinischen und saisonalen Produkten, verbinden die Gerichte Garten, Land und Meer rund um das Feuer. Und das auf Sterne-Niveau. Denn Ramon Freixa, ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen, verantwortet die kulinarische Leitung. Unterstützt wird er von den renommierten mallorquinischen Küchenchefs Mateo García und Sergi Fernandez. „Wir arbeiten ausschliesslich mit lokalen Produkten, die im Feuer gekocht und vom Rauch aromatisiert werden“, erklärt Mateo García, „So zollen wir der Küche des Feuers Tribut, die voller Feinheiten, Aromen, Saftigkeit, Farbe und Texturen steckt und durch die Glut die Exzellenz jedes einzelnen Produkts hervorhebt.“ Dabei ist das Feuer im SINGULAR etwas ganz Besonderes – denn verwendet werden Hölzer direkt von den Bäumen des Anwesens. Dazu zählen Mandel-, Oliven-, Johannisbrot und Steineichenbäume.

Eine Hommage an die Inselküche

Aus der Glut vom SINGULAR kommen exquisite Fleischstücke wie gereiftes Weltfleisch sowie junges Fleisch von der Insel, wie das schwarze mallorquinische Spanferkel, Bio-Lamm oder Waygu (Rind) de Sant Martí, geboren und aufgezogen in einem Dorf am Fusse der Sierra de Tramuntana. Fischliebhaber werden die grosse fangfrische Vielfalt vom Llotja (Fischmarkt) in Alcudia und Palma geniessen, wie San Pedro, Rotbarbe, Drachenkopf und die weltberühmte Rote Garnele aus Sóller. Herrlich sind auch die Vorspeisen: hausgemachtes Brot mit Xeixa-Mehl, geräucherte Butter, mallorquinische Würstchen oder die kalte Creme von gegrilltem Fenchel und Mandeln, begleitet von zartem Gemüse. Am Grill lassen sich auch leckere Desserts zaubern – frisches Sahneeis mit gezuckerten Mandeln oder Aprikosen mit Mandelsuppe und Maria Luisa. Die meisten Produkte haben nahezu keine Kilometer zurückgelegt, denn sie sind direkt aus der Nachbarschaft. THE LODDGE und das SINGULAR finden sich in Sa Pobla, einer Gegend, die für ihre Landwirtschaft und ihre äusserst fruchtbaren Böden bekannt ist. Hier wachsen eine der besten Reissorten Spaniens sowie eine Kartoffelkultur, die internationales Ansehen geniesst. So ist es ganz logisch, dass genau die Sa Pobla Kartoffel als Beilage zu Fleisch und Fisch gereicht wird. Und das erlebnisreich auf verschiedene Arten zubereitet: als getrüffeltes Parmentier, als Gratin, gebraten oder mit Salbei. Auch der Reis von Sa Pobla steht auf der Speisenkarte.

Das Restaurant Singular macht den Anspruch hochstehender Kulinarik jedenfalls jede Ehre und ist einen Besuch, gleich mit Übernachtung in der abgeschiedenen THE LODGE wert.

www.thelodgemallorca.com

Bilder: The Lodge Mallorca / Singular

Ich bin dann mal weg

Das neue Luxus-Refugium „The Lodge“ inmitten eines Naturschutz-Gebietes bietet die perfekte Kombination aus Individualität, Privatsphäre, Entspannung und natürlichem Erlebnis.

Summende Hummeln, flatternde Zitronenfalter und dieser unvergleichliche Duft – wer im Sommer Mallorca besucht, erlebt das wunderschöne Naturschauspiel am Rande der Lavendelfelder mit all seinen Sinnen. Geprägt wird die Kulisse zudem durch die zahlreichen Mandel-, Oliven- und Johannesbrotbäume, die ebenfalls die vielfältige Fauna der Balearischen Insel bereichern. Und ja, sicher ist Mallorca für viele immer noch ein Party-Hotspot – aber das ist nur eine Seite des 3 ‚ 620 Quadratkilometer grossen Eilandes. Eingebettet in die mediterrane Natur gibt es jedoch auch viele besondere Orte der Stille. Orte, an denen Abschalten, Innehalten, Geniessen den Tag bestimmen. Orte wie «The Lodge», das neue Luxus-Refugium, inmitten der Sierra de Tramuntana.

«Schlichter Luxus, Dinge, die gut gemacht sind – mit The Lodge bieten wir ein ganzheitliches Erlebnis», sagt Pau Guardans, Inhaber Único Hotels, zu denen auch die neue mallorquinische Residenz mit insgesamt 24 exquisiten Suiten gehört. «Mit diesem Projekt bieten wir ein Erlebnis, an dem die Menschen das ganze Jahr über Ruhe und Frieden erleben können.» Die einzelnen Suiten sind dabei so konzipiert und auf dem 157 Hektar grossen Areal so platziert, dass Privatsphäre oberste Priorität hat. Neben den Deluxe-Suiten gibt es Pool- sowie Gartensuiten, sodass jeder genau dort residiert, wo es zu seinen Bedürfnissen, Wünschen am besten passt. Das Non-Plus-Ultra an Intimität bietet die Private Pool Suite.

Es geht zuerst einmal um Persönlichkeit

Allen Gästen stehen zwei Infinity-Pools zur Verfügung. Und viel Raum, um die Umgebung zu erkunden. Egal ob auf dem Rad oder zu Fuss, Wander- sind wie Velowege in direkter Nähe zu finden. Ebenso sind mehrere Golfplätze schnell und unkompliziert erreichbar. Und die zauberhaften Dörfer Pollença, Sa Pobla und Campanet lassen sich in direkter Umgebung erleben. The Lodge steht im wahrsten Sinne des Wortes für Individualität. Alles kann, nichts muss. Und das gilt natürlich vor allem in Bezug auf das eigene Wohlbefinden. Ein moderner Fitnessraum, regelmässige Yogastunden, eine Wellness-Suite, Massageräume und natürlich der Rat erfahrener Beautyexpertinnen – das Angebot ist gross, um nachhaltigen Luxusurlaub zu geniessen.

Die kulinarische Verführung im The Lodge nennt sich «The Singular Restaurant». Mit dem «Le Cocina del Fuego» zelebrieren die Köche hier ein gastronomisches Feuerwerk. Egal ob Fisch, Fleisch oder Gemüse, alles wird auf den Hölzern unterschiedlicher Bäume gegart, damit die Aromen zu einer Geschmacksexplosion werden. «Mit unserem Programm We Care by Único Hotels engagieren wir uns nachhaltig für die Umwelt», so Pau Guardans. «Ein sorgsamer Umgang mit Ressourcen, auch in Bezug auf Energie und Wasser sind feste Bestandteile unserer Vision.»

Das Beste an nur einem Ort

The Lodge ist die Schwester vom «Hotels Finca Serena», das bereits seit 2019 inmitten Jahrhunderte alter Olivenbäume und mallorquinischer Weinberge seine Gäste zum Entspannen und Erleben einlädt. Der renommierte Innenarchitekt Pilar García-Nieto hat bereits – zu Recht – für das Design dieser Ruhe-Oase international Lob bekommen. Mit The Lodge aber hat er noch einmal gezeigt, dass elegant, modern, frisch und warm sich perfekt inszenieren lassen, wenn man auf natürliche und organische Materialien setzt. Sanfte Erdtöne, sinnliche Beleuchtung, Rückzugs- wie auch Begegnungsorte – The Lodge ist ein echtes Meisterstück.

Photos Copyrights: The Lodge Mallorca

ANKOMMEN, RUNTERKOMMEN, DER NATUR NAHEKOMMEN

Die Souki Lodges & Spa im Süden Frankreichs sind nicht einfach nur eine Unterkunft, sie sind natürliche Schönheiten für den ganz besonderen Aufenthalt.

Grüne Anhöhen, schroffe Felsen und rotes Gestein – im Süden Frankreichs zeigt sich die Natur im Tal von Cabrières von ihrer schönsten Seite. Und genau darum waren sich Fabien Morcel und Gilles Pascal sicher, an diesem, ihrem Heimatort, ein Herzensprojekt umzusetzen: die Souki Lodges & Spa. Am Hang eines Hügels haben sie ein stilvolles Refugium geschaffen, das als Synonym für Erholung, Rückzug und Ruhe steht. Oder wie Fabien es einmal selbst in Worte fasste: «Souki Lodges & Spa ist ein kleines Paradies, das einem ins Ohr flüstert, ein zeitloser Zufluchtsort, an dem das Leben ein Abenteuer ist und der einen daran erinnert, wie wichtig die einfachen und schönen Dinge sind.» Und wer einmal da war, kann nur bestätigen. Hier lässt sich Kraft schöpfen und der Abstand zum sonst oft stressigen Alltag fällt bereits bei der Ankunft von einem ab.  

Souki Lodges & Spa besteht aus zwei exklusiven Holzkokons. Beide wurden auf Stelzen errichtet, um der Natur ihren Raum zu lassen und sich so wenig wie möglich in die Natürlichkeit «einzumischen». Die gesamte Holzstruktur wurde aus Kiefernholz gefertigt – ökologisch nachhaltig gewonnen und entsprechend verarbeitet. Das Interieur vereint zudem die besten Namen zeitgenössischer moderner Designer. Die farbenfrohen Teppiche stammen von Moooi, die eleganten und kreativen Vogel-Pendelleuchten von Umut Yamac. Und die in Pastelltönen gehaltenen Sofas sind Designs von Ronan und Erwan Bouroullec. Die Betten stammen von Designerin Paola Navone beziehungsweise Architektin Patricia Urquiola. 

Besonderes Highlight sind die vollkommen aus Holz gefertigten Badezimmer. Und natürlich die jeweils zu einem Kokon gehörende Terrasse. Neben einem privaten Jacuzzi bietet sie vor allem einen faszinierenden Ausblick auf das Tal. Beide Lodges stehen in unmittelbarer Nachbarschaft, doch die Privatsphäre ist garantiert. Ein Ort, an dem die Welt stehengeblieben zu sein scheint und der die Gäste den Begriff «natürliche Schönheit» noch einmal neu interpretieren lässt.

Photos Copyrights: Souki Lodge & Spa France

Rückkehr ins Design-Paradies

Das Hotel The Fontenay liegt als City Resort an einem der schönsten Flecken Erde. Im Herzen der Hansestadt Hamburg, direkt an der Aussenalster, inmitten eines Parks.

Ich kehrte zurück. Vier Jahre sind vergangen seit meinem letzten Besuch. Wird es wohl immer noch so paradiesisch und design-betörend sein wie damals ? Ja, ist es. Die Innenausstattung des The Fontenay ist immer noch so detailverliebt wie damals. Blumenarrangements, soweit das Auge reicht, liebenswürdige Menschen, die einem die Ankunft erleichtern und die Ausstattung ist immer noch wie neu.

Als mein Blick wieder abschweift, als ich gerade mit dem Check-in beschäftigt bin, erinnere ich mich an das Herzstück des Hauses. Das beinahe 30 Meter hohe Atrium mit seinen komfortablen 25 Meter langen Sofas. Ein Traum, ich hatte es so schön nicht mehr verinnerlicht gehabt. Der Klang ist berauschend, denn es spielt jemand auf dem Steinway-Flügel in der Bar. Das Wetter in Hamburg ist frisch, was sonst, wir reden schliesslich von der Stadt im Norden. Beseelt von dem musikalischen Regen gönne ich mir ein Glas Champagner in der Bar im sechsten Stockwerk und starte nach dieser perlenden Erfrischung meinen Kurztrip unter dem Motto «alles im Fluss» im exklusiven Wellnessbereich, der sich auf über 1’000 Quadratmeter erstreckt. Die urbane Dachlandschaft mit dem 20 Meter langen Innen- und Aussenpool mit Sonnenterrasse ist ein magischer Ort. Beim Schwimmen bilden der Infinity-Pool und der Alster-See scheinbar eine gemeinsame Wasserlinie. Resilienz pur.

Für alle, die meinen Artikel im Jahr 2018 nicht gelesen haben, hier noch die Inspirationserklärung für alle Designfans: Der Architekt war inspiriert durch Wasser, Bäume und den Himmel und entwarf ein Gebäude, dessen Grundform aus drei ineinander übergehenden Kreisen besteht, die sich fliessend in die Alsterlandschaft einbetten. So entstand nicht nur ein Paradies für Architektur- und Designfans, sondern auch eine Balance zwischen Urbanität und Natur.

Jan Störmer, der in Berlin geborene Architekt sagte damals zu mir: „Im The Fontenay müssen die Möbel Rücksicht auf die Architektur nehmen.“ Bei unserem nächsten Treffen werde ich ihn fragen, wie er damals seine erste Nacht im The Fontenay empfunden hat …

Jan Störmer wurde 1942 in Berlin geboren. Nach dem Studium in Bremen, Hamburg, Delft und London gründete er 1970 die Hamburg Design GmbH für Architektur, Industrie und Graphik Design. Zwei Jahre später folgte die Gründung der Architektengruppe me di um, Hamburg (mit drei Partnern). 1990 entstand das Büro Jan Störmer Architekten, welches im späteren Zusammenschluss mit Will Alsop in Alsop & Störmer Architects, Hamburg, London, Moskau umbenannt wurde. Seit 2002 ist Holger Jaedicke, und seit 2004 Martin Murphy Partner des Büros, das heute als Störmer Murphy and Partners firmiert. Jan Störmer hat das Architekturgeschehen in Hamburg entscheidend mitgeprägt. Er übt eine umfangreiche Preisrichtertätigkeit bei Architekturwettbewerben aus und hält Vorträge im In- und Ausland. 

Photos Copyrights: The Fontenay Hamburg

Dolce Vita im historischen Juwel

Zwischen Perugia und Siena erheben sich die sanften Hügel Umbriens, die ursprüngliche Landschaft strahlt Ruhe und Behaglichkeit aus. Inmitten des natürlichen Idylls liegt das Castello di Reschio – ein prächtiges Anwesen, in dessen Zentrum das Schloss aus dem 10. Jahrhundert alle Blicke auf sich zieht.

Von Ruinen zu neuer Pracht
Helle, historische Mauern aus Stein, kleine Türmchen und schlanke, hochgewachsene Zypressen verleihen dem Reschio seinen unverwechselbaren Charme des Dolce Vita. Die Geschichte des Anwesens ist einzigartig: 1994 kaufte Graf Antonio Bolza das 1’500 Hektar grosse Areal, um das denkmalgeschützte Schloss und dutzende auf dem Anwesen verstreute, mittelalterliche Bauernhäuser zu restaurieren und in luxuriöse Villen zu verwandeln. Zum Teil als Wohneigentum gestaltet, zum Teil als mietbare Feriendomizile konzipiert, ist jedes der in traditioneller italienischer Bauweise gefertigten Häuser ein Unikat. Handwerker, Steinmetze, Schmiede, Fliesenhersteller und Restauratoren aus der Region hauchten den alten Gemäuern mit viel Geschick und Liebe fürs Detail neues Leben ein.

Massgeschneidertes Design
Das Schloss selbst ist ein Juwel der Extraklasse: Über 25 Jahren investierte Architekt Benedikt Bolza viel Mühe und Verve in die Wiederherstellung des Gebäudes.  Im Boutique-Hotel sind die 36 sehr individuellen Design-Suiten in einem charmanten Mix aus herrschaftlich-rustikalem und modern-elegantem Flair gestaltet. Zahlreiche Möbel, Lampen, Gläser und Wandfarben entwarf er nach altem Vorbild eigens für das Reschio. Antike Objekte und opulente Kunstwerke stammen von kleineren Antiquitätenmärkten und Kunstmessen aus ganz Italien. Highlight ist die 180 Quadratmeter grosse  Tower Suite, die sich über fünf Etagen des jahrhundertealten Turms erstreckt und über zwei Schlafzimmer sowie eine Open-Air-Badewanne verfügt.

Verbunden mit der Natur
Atemberaubend ist auch die Dimension des Anwesens: Rund eine Stunde dauert die Umrundung der einzigartigen Landschaft aus Hügeln, Wiesen, Wäldern und Olivenhainen mit dem E-Bike. Aus den Oliven der über 5’000 Bäume wird in der Manufaktur Öl gewonnen und rund eine Million fleissige Bienen produzieren feinsten biologischen Millefiori-Blütenhonig. Köstlich sind auch die hochwertigen Weine, die aus den hauseigenen Sangiovese-, Ciliegolo-, Cesanese- 
und Merlot-Reben gewonnen werden. Neben Aktivitäten wie Trüffelsuche, Wanderungen, Schwimmen im privaten See und Kochkursen lässt das Reschio die Herzen von Pferdeliebhabern höher schlagen: Auf dem Anwesen leben 40 Andalusier – die edlen Tiere gelten seit jeher als die Pferde der Könige.

Kultur und Spa
Nach einem Ausflug in die zauberhaften Städte Assisi, Arezzo, Siena oder Perugia, die jeweils etwa eine Autostunde vom Reschio entfernt sind, lässt es sich im kunstvollen Palmenhaus oder im unterirdischen Spa-Bereich mit Salzwasser-Pool, Private Rooms und Hamam entspannen. Schon vor rund 3’000 Jahren lebten Menschen auf dem Gebiet des heute herrschaftlichen Anwesens. Ein fast magisches Flair ist noch heute in den alten Gemäuern spürbar. Im Unterschied zu damals erleben wir das Reschio heute jedoch als einen Ort des ländlichen Luxus, der seinesgleichen sucht.

Photos Copyrights: Reschio

EXTRAVAGANTES SCHLOSS-ERLEBNIS

NEU, FARBENFROH UND VOLLER KUNST:
CASTLE ELVIRA BEI LECCE ERÖFFNET

IM HERBST LEGT SICH EINE ANGENEHME RUHE ÜBER APULIEN – DIE SOMMERGÄSTE SIND LÄNGST ABGEREIST, DIE SONNE STRAHLT NOCH KRÄFTIG AM HIMMEL UND AUCH DIE NAHENDEN WINTERMONATE VERSPRECHEN, ÜBERWIEGEND MILD ZU WERDEN. WIE EIN MÄRCHENSCHLOSS ERSCHEINT  DAS EXKLUSIVE BOUTIQUE-HOTEL CASTLE ELVIRA MIT DEN VIER TÜRMEN, DAS SEINE GÄSTE EINLÄDT, DIE SCHÖNHEIT SÜDITALIENS ZU ZELEBRIEREN.

Aussergewöhnlich ist der Charme des Anwesens, der sich auch in den Herbst- und Wintermonaten entfaltet. Im beheizten Pool, am knisternden Kaminofen oder im extra grossen Whirlpool des Schlosses lässt sich dann, umgeben von einer eklektischen Sammlung exzellenten Designs und ausgefallener Kunst eine ebenso ruhige wie inspirierende Zeit verbringen. 

Exklusivität und Kunst 

Nur sechs Zimmer sind im Castle Elvira zu mieten – das exklusive Schloss-Erlebnis teilen sich die Gäste also mit maximal elf anderen Besucher*innen. Gebaut wurde Castle Elvira im späten 18. Jahrhundert und stand mehr als 100 Jahre leer, bevor Steve Riseley und Harvey B-Brown die historischen Gebäude auf dem 37 Hektar grossen Anwesen erwarben. Das ursprüngliche, authentische Flair des Schlosses erhielten die Architekten bei der Erneuerung und ergänzten Design-Details aus dem 20. Jahrhundert, eklektisches Interieur sowie moderne Technologien. Ein besonderes Augenmerk galt den sorgfältig kuratierten Kunstwerken – darunter findet sich auch eine Auswahl der Werke von Riseleys Ehemann und Künstler Harvey B-Browns.

Märchenhaftes Flair 

Wie es sich für ein Märchenschloss gehört, umwebt auch Castle Elvira eine tragische Legende: Elvira soll der Name eines jungen verträumten Mädchens aus Neapel gewesen sein, dessen wohlhabende Eltern ihrem einzigen Kind dieses zauberhafte Schloss zu ihrem 17. Geburtstag zum Geschenk machten. Um dies zu feiern, sollte ein Festmahl stattfinden, zu dessen Anlass Elvira Pilze sammeln ging. Weil sie versehentlich statt Steinpilzen giftige Pilze fand, starb Elvira, die untröstlichen Eltern flohen aus dem Schloss und sollten nie dort hin zurückkehren. Was der wahre Grund ist, warum das herrschaftliche Anwesen ein Jahrhundert verlassen blieb, können wir nur mutmassen – wie bei jeder guten Mär gibt es aber auch im Castle Elvira ein Happy End: Das Schloss wurde vom neuen Besitzer liebevoll restauriert und der Zauber von Elviras fröhlichem Geist ist bis heute in allen Räumen spürbar. 

Küche

Gaumenfreuden werden im Restaurant des Schlosses serviert: Die Köchin Fabiana stammt aus dem Salento – ihre Leidenschaft gilt der traditionellen Cucina Salentina – und ihre täglichen Menüs verfeinert sie mit Zitrusfrüchten, Granatäpfeln und frischen Kräutern aus dem eigenen Anbau. Am liebsten verwendet sie für ihre klassische apulische Cuisine saisonale, lokale Produkte. In den beiden grosszügigen Speisesälen werden die Gerichte serviert, darüber hinaus verfügt das Haus über ein Klavierzimmer mit Bar, zwei Lounges, ein Kino und eine Business-Suite. Romantisch ist es auf der grossen Dachterrasse des Schlosses: Hier lassen sich spektakuläre Sonnenuntergänge bestaunen und der Ausblick auf die herrliche Parklandschaft mit den Zitronen- und Olivenhainen ist tatsächlich märchenhaft. 

Sorgfältig wurde das Schloss restauriert, nachdem es ein Jahrhundert lang dem Verfall ausgesetzt war. Die einzigartigen Keramikfliesen auf den Böden zeugen von der Geschichte des Orts. 

Ort der Ruhe: Der Aperitif wird täglich auf der Dachterrasse serviert, von hier oben öffnet sich der Blick über die riesige Parklandschaft, die das Schloss umgibt.

Handverlesen ist die Mischung aus antiken und modernen Designermöbeln, dem stilvollen, opulenten Interieur und der atmosphärischen Beleuchtung, die zusammen die luxuriöse Atmosphäre kreieren. 

Selten fallen die Temperaturen in Apulien unter 10 °C, mit ein wenig Glück erwärmt sich die Luft und ist wohltuend frühlingshaft. Und bedeckt doch mal eine dünne Schneeschicht die Landschaft, lässt sich die Zeit im warmen Pool, am Kamin oder der freistehenden Badewanne geniessen.

Nicht nur das Schloss ist bezaubernd – auch die Kunst im Castle Elvira zieht alle Blicke auf sich. Künstler Harvey B-Brown arbeitet in seinem Atelier vor Ort und lässt sich vom zauberhaften Flair des Schlosses inspirieren.  

Ultimatives Luxus-Erlebnis: Wenige Kilometer von Lecce in Apulien entfernt empfängt das exklusive und designorientierte Anwesen Castle Elvira seine Gäste.

Photos Copyrights: Castle Elvira

Place to be

Das Grand Resort Bad Ragaz hat sich im Jahr 2019 runderneuert. Der Philosophie, den Menschen mit all seinen Facetten ganzheitlich in den Fokus zu rücken, ist man aber treu geblieben. Und das auf innovative und elegante Art.  

Wir schreiben das Jahr 1242. Einige Männer entdecken auf der Jagd in der Taminaschlucht eine warme Quelle. Spätere Prüfungen ergeben, es handelt sich um genau 36,5° Grad warmes Wasser, das da aus dem Berg quillt. Die Mönche im nahegelegenen Benediktiner-Kloster sprechen diesem eine heilende Wirkung zu und legen damit den Grundstein für eine mittlerweile viele Jahrhunderte bestehende Bade- und Heiltradition. Heute im Jahr 2022 sprudelt die Quelle noch immer und hat an ihrer heilenden Kraft nichts verloren. 

Gut, besser, Bad Ragaz

Bad Ragaz im östlichen Teil der Schweiz ist ein Synonym für Natur, Gesundheit, Erholung und steckt voller kulinarischer Genüsse. Alles zusammengefasst lässt sich stilvoll und auf höchstem Niveau im Grand Resort Bad Ragaz erleben. Insgesamt 76 Gault-Millau-Punkte und fünf Michelin-Sterne bringen die sieben Restaurants des Resorts zusammen. Dazu kommen Auszeichnungen wie «Hotel des Jahres 2021» oder «Bestes Schweizer Wellnesshotel». Und vor allem die intern von Experten im Bereich Medizin, Hotellerie und Kulinarik geschaffene Kombination aus Heilung, Prävention und Selbstfindung lässt sich nirgends anders auf so einzigartige Art und Weise erleben. 

Mehr und besser leben

Die NEWYOU Method ist die Quintessenz der jahrelangen Gesundheitsphilosophie des Grand Resorts: heilsam, erholsam und ein einzigartiges genussvolles Erlebnis. Sie ist die moderne und innovative Antwort auf traditionell erfolgreiche Heil- und Kurverfahren. Denn der Begriff Gesundheit wird im Heute neu definiert. «Es geht um viel mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit», wie Stefan Küpfer, Ärztlicher Direktor am Medizinischen Zentrum von Bad Ragaz, sagt.Gemeinsam mit seinem Team und dem gesundheitlichen Team des Resort Bad Ragaz wurde die neue Methode entwickelt. Krankheiten vermeiden, aber vor allem die Lebensqualität nachhaltig steigern, das ist Ziel der NEWYOU Method. 

Bewusster und hochwertiger essen

Und dabei steht vor allem der Faktor Ernährung im Fokus. Essen ist Erlebnis, Lifestyle und Kompass zugleich. Küchenchef im «verve by sven» – dem Health- und Lifestyle-Restaurant des Resorts – ist Sebastian Titz. Ein junger und absoluter Garant dafür, dass nicht nur biologisch hochwertige, sondern vor allem gesunde und nachhaltig produzierte Lebensmittel verarbeitet werden. Beim Geschmack macht er keine Kompromisse. Eine schonende Zubereitung sorgt für echte Aromen, ausgemachte Produkte untermalen das Besondere und es geht um das Gesamterlebnis. Wie man aus gesundheitlicher Sicht auch den Menschen immer als Ganzes betrachten sollte, verwendet die Küche des «verve by sven» nicht nur Teile von Lebensmitteln. «Nose to tail & Leaf to root» ist das Motto, das Titz mit seinem Team konsequent lebt. 

Tradition als Garant für die Zukunft

Das Grand Resort Bad Ragaz baut auf Tradition, definiert diese aber immer neu. Überraschend, weil man auf langjährige Erfahrungen aufbauen kann. Wie die Quelle seit Jahrhunderten sprudelt, ist das Resort seit mehr als 15 Jahrzehnten der perfekte Ort, um Rückzug, Erholung oder auch Neubeginn zu erleben. 

www.resortragaz.ch

Photos Copyrights: GRAND RESORT BAD RAGAZ AG

Spa der Extraklasse

Fünf-Sterne-Spa-Hotel in Islands vulkanischer Landschaft

Mit Moos bewachsene Ebenen, heisse Quellen und zerklüftete Erde – die Landschaft Reykjanes, eineR Halbinsel im Südwesten Islands, ist ebenso urig wie einzigartig. Inmitten eines 800 Jahre alten Lavafelds liegt das Fünf-Sterne-Luxushotel „The Retreat Blue Lagoon Iceland“, das die Nähe zur Natur ebenso zelebriert wie höchsten Genuss und Komfort.

Atemberaubend ist die bizarre, imposante Landschaft, deren Anblick sich aus den 62 minimalistisch designten Suiten des Blue Lagoon bietet. Ein Fernseher ist auf den Zimmern überflüssig. Beim Bau des Retreats liessen sich Basalt Architects von den vorgefundenen natürlichen Formationen aus Lava leiten und passten ihre Entwürfe kontinuierlich an die ursprüngliche Landschaft an. „Die Natur war der Leitfaden. Wir hatten oft das Gefühl, dass jeder Standort ein Glücksspiel war“, erzählt Sigríður Sigþórsdóttir, Gründerin von Basalt Architects. Auch beim exklusiven Interieur liessen sich die Architekt*innen von der Natur inspirieren. Natürlichkeit und Ruhe strahlen die atmosphärischen, 40 bis 200 Quadratmeter grossen Suiten ebenso aus, wie Geborgenheit und Wärme. Ob nestartige Sessel, geschmeidige Bettwäsche, Nachmittagstee in der Lounge oder der exzellente Service – das Hotel verbreitet ein umfassendes Wohlgefühl.

Exklusive Privatlagune

Höhepunkt beim Aufenthalt im Blue Lagoon Hotel ist der weitläufige, unterirdische Spa-Bereich mit den dunklen Wänden aus Lavastein, in dem eine tiefe Verbundenheit mit der Natur spürbar ist. In der Blauen Lagune schimmert das 35 bis 40 Grad warme und bis zu 1,40 Meter tiefe Wasser bläulich. Die Lagune, die dem Hotel seinen Namen verleiht, hat sich nahe des Vulkans Svartsengi aus geothermischem Meerwasser gebildet, das sich aufgrund seines hohen Salz- und Mineralgehalts nicht nur wohltuend anfühlt – es hat tatsächlich eine heilende Wirkung. Mit Kieselerde, Algen und Mineralien wird der Körper beim Blue-Lagoon-Ritual verwöhnt, gereinigt und verjüngt. Auch die In-Water-Massagen sind eine einzigartige, revitalisierende Erfahrung. Wer sich Abgeschiedenheit wünscht, kann die private Lava Cove wahlweise mit Butler und Privatkoch buchen. Zu dieser grosszügigen Suite gehört eine eigene 35 Quadratmeter grosse Lagune mit Terrasse und Kamin – himmlische Ruhe inklusive.

Dinieren auf Lavafels

Am Abend lässt sich beim Dinner im Moss Restaurant nicht nur der Ausblick auf die einzigartige Vulkanlandschaft und die sich mit der Witterung ständig verändernden Nuancen der moosbewachsenen Weiten geniessen. Von den isländischen Bergen, Feldern, Flüssen und dem Meer sind auch die vorzüglichen Köstlichkeiten auf dem Teller inspiriert. Beim 7-Gänge Chef’s Table Gourmetdinner werden frische, lokale und saisonale Zutaten am Tisch aus massivem Lavastein serviert. Besucht man das Blue Lagoon Hotel, scheint die Zeit ein wenig stehenzubleiben. Die Nähe zur faszinierenden Natur ist allgegenwärtig: Unvergesslich ist der Blick von der Hotelterrasse auf das betörende Farbspektakel der
Nordlichter Islands. 

 www.bluelagoon.com

Photos Copyrights: The retreat at the Blue Lagoon Iceland

Faszination Norden

Skitouren in den norwegischen Lyngen Alp – Es ist ein Anblick zum Niederknien. Eine Schönheit der Natur die sich kaum in Worte fassen lässt. Eindrücke für die Sinne, die eigentlich unbeschreiblich sind. Ich versuche es trotzdem.

Mächtige schneebedeckte Bergketten erheben sich aus den eisblauen Fjordarmen. Von 0 auf 2’000 – so könnte man den Anstieg der weissen Riesen in Höhenmetern beschreiben. Die Sonne bringt das schönste Glitzern der Schneekristalle hervor und verwandelt gleichzeitig das unwirtliche Nordmeer in eine sanfte Oberfläche. Ich schaue und staune – und kann einfach nicht genug von diesem Anblick bekommen.

Unser Skitouren-Guide kennt die Gegend wie seine Westentasche. Jeden Tag ein anderer Berg, ein neues Erlebnis. Ich fühle mich sicher, behalte aber Respekt. Die Natur fordert auch hier ihre Opfer, wenn man sich nicht an die Spielregeln hält. Wir gleiten hinunter durch unberührte Hänge und perfekten Pulverschnee. Welch unbeschreibliches Gefühl von Freiheit, den glitzernden Anblick der Fjorde ständig im Blick. Wenn man Glück beschreiben müsste, dann würde es so aussehen.

Man hört… Nichts! Stille, die so still ist, dass mir dieses «Nicht-Geräusch» regelrecht auffällt. Auf den endlos geraden Strassen trifft man kilometerlang auf kein anderes Auto. Ich geniesse diese Weite und Einsamkeit – und die Möglichkeit mein ständig auf Output programmiertes Gehirn auch abseits der jungfräulichen Tiefschneehänge auf «Stand-by» zu schalten.

Das Meer ist kalt. Eiskalt. Auch im Sommer steigt die Wassertemperatur hier nicht über 11 Grad Celsius. Hartgesottene Saunierer*innen hält dies dennoch nicht von einem kurzen Abtauchen ab. Hin und wieder ziert ein kleiner Hafen mit hochseetauglichen Fischkuttern das lange Ufer einer Fjordzunge. Ich schliesse die Augen und eine Mischung aus kalter Schneeluft und frischem Meeresfisch steigt in meine Nase…

Ich habe Glück und in einer klaren Nacht zeigt sich das Licht von seiner schönsten Seite: Polarlichter ziehen ihre grünen Spuren am Firmament. Ein einzigartiges Schauspiel der Natur, ein Tanz im Himmel. So direkt und schnörkellos, wie die Natur erlebe ich auch die Menschen. Die Norweger sind hilfsbereit und freundlich. Haustüren werden nicht verschlossen, es kommt nichts weg. Schön und beruhigend, dass es – gerade in diesen Zeiten – noch so etwas wie ein Stück «heile Welt» gibt.