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Ein Kleinod im Herzen von Wien

Seit fast einem Jahr empfängt „The Amauris Vienna“ seine anspruchsvollen Gäste voller Wiener Herzlichkeit, wobei Stil, Eleganz und gehobener Komfort den Aufenthalt in diesem Luxury-Boutique-Hotel einzigartig machen.

Wenn sich über die Stadt der Musik im Winter eine dicke Schneedecke legt, bedeutet das nicht, dass in Wien nichts mehr los ist. Ganz im Gegenteil. Besonders in der kalten Jahreszeit ist die österreichische Hauptstadt ein Ort voller Leben und zahlreicher Erlebnisse. Museen und Galerien laden zu Entdeckungsreisen ein und die Konzertsäle zu einem musischen Genuss. Beim Bummel über einen der vielen Weihnachtsmärkte oder durch die kleinen Gassen lässt das festlich geschmückte Wien echte Adventsstimmung aufkommen.

Um die Stadt in diesen Tagen ideal geniessen zu können, braucht es natürlich ein kleines feines Zuhause – und das am besten mitten im kulturellen Zentrum. Ein Ort der Ruhe, der zum Auftanken einlädt. Und so ein Zuhause ist seit Anfang 2023 «The Amauris Vienna». Das Luxury-Boutique-Hotel befindet sich direkt an der bekannten Ringstrasse in einem prächtigen Stadtpalais aus dem 19. Jahrhundert. 62 elegante Zimmer und Suiten bieten den Gästen einen stilvollen Rückzugsort.

Modern eingerichtet kommen Interior- & Designfans voll auf ihre Kosten. Und auch wenn jedes Zimmer, jede Suite elegant und wunderschön ist, müssen zwei von ihnen besonders erwähnt werden. So verfügt die «Opera Suite» nicht nur über ein eigenes Esszimmer und ein Marmorbad, es ist der private Balkon, der sie auszeichnet. Von hier blickt man direkt auf die fussläufig erreichbare Staatsoper. Und wer es noch ein wenig luxuriöser mag, der nächtigt in der «Loft Suite». Eine freistehende Wanne im Bad, ein privates Wohnzimmer und eine eigene Terrasse über den Dächern der Stadt, um das Lichterspiel der Winterzeit aus der Vogelperspektive zu betrachten.

Kulinarisch verführt werden die Gäste im hauseigenen Gourmetrestaurant «Glasswing». Was – wie auch das Hotel selbst – übrigens nach einem Schmetterling benannt wurde. Und Kunstinteressierten ist die private Ausstellung der Eigentümerfamilie Breiteneder zu empfehlen. Diese befindet sich in der Bar wie auch der Lobby. Und um die stilvolle Gastlichkeit zu komplettieren, verfügt das Amauris natürlich über einen Wellness- und Spa-Bereich.

Photos Copyrights: The Amauris Vienna

Grün. Grüner. Smart.

Diesen Herbst dreht sich alles rund um Kräuter – ob in köstlichen Rezepten, zum Trinken als Likör und Tee, oder gleich zum Selberziehen. Hilfreiche Gadgets inklusive.

Eva Solo
Die Schere Green Tool ist perfekt zum Schneiden von Kräutern und für Links- und Rechtshänder geeignet.
www.evasolo.com

Kikkerland
Mit dem Herb Multi Tool aus Edelstahl lassen sich Kräuter leicht abstreifen, Flaschen öffnen und noch viel mehr.
www.kikkerland.com

Ferm Living
Für positive Energie: das «Burner and Sage»-Set Mind mit einem Strauss aus getrocknetem Salbei.
www.fermliving.com

Happy Officine
Perfekt für die kalte Jahreszeit: Grüner Tee No21 mit Minze aus biologischem Anbau.
www.happyofficine.ch

Tanja Grandits
Seit vielen Jahren ein Klassiker: das Kochbuch «Kräuter» der Starköchin Tanja Grandits.
www.orellfuessli.ch

Seedlip
Mal anders: die alkoholfreie Gin-Alternative auf der Basis von Kräutern – der Seedlip Garden 108.
www.seedlipdrinks.com

Cuisipro
Verwelkte Kräuter ade: Mit dem Herb Keeper bleiben Kräuter länger frisch.
www.cuisipro.com

iva
Der Schweizer Kräuterlikör iva schmeckt nicht nur köstlich, sondern wird auch von Hand hergestellt.
www.miaiva.ch

Véritable
Grün und smart: der Véritable®-Kräutergarten mit Beleuchtungssystem und automatischer Bewässerung.
www.veritable-potager.fr

Photos Copyrights: © Véritable, Miaiva, Eva Solo, Seedlip, Tanja Grandits, Happy Officine, Cuisipro, Kikkerland, Ferm Living, Depositphotos

Kulinarisch verführt

Der genussvolle Sommer 2023, der zu Wiederholungstaten einlädt.

Es kam schon immer auf Details an. Und wenn es um den kulinarischen Genuss geht, macht ein kleines Kraut oft den Unterschied. Daher bauen immer mehr Küchenchefs ihre eigenen Kräuter an, besonders gerne in der Hotellerie. 

Nennen wir sie «natürliche Wunder». Schon seit Jahrhunderten üben Kräuter eine besondere  Faszination auf uns aus. Wir nutzen sie vielfältig. Egal ob Medizin, Kosmetik oder Kulinarik. Dabei vergessen wir jedoch oft ihre Geschichte. Wie sind sie entstanden? Was war ihre ursprüngliche Aufgabe? Im Grunde sind sie unsere Verbindung zur Natur und zu allem, was schon war, bevor wir waren. Aber kennen wir sie wirklich? Oft trotzen sie widrigen Umständen und sind wenig anspruchsvoll, wenn es um ihre Versorgung geht. Schon beeindruckend oder nicht?

Fernab von den Anfängen sollten wir uns daher fragen, was machen diese Naturgewalten heute mit uns. Wo können sie unser Leben noch mehr bereichern? Es besser, genussvoller, ereignisreicher machen? Eine Antwort, die besonders gut passt: im kulinarischen Segment auf jeden Fall. Denn Kräuter erleben ein echtes Coming Out oder besser Coming Back. Immer öfter entscheiden sich berühmte Küchenmeister und -meisterinnen, einen eigenen Kräutergarten zu planen, anzulegen und zu bewirtschaften. Und das mit Erfolg. Auf dem Dach, im Hinterhof oder sogar genau dort, wo die Menschen speisen. Anbei drei erfolgreiche Beispiele aus der Schweiz.

Photos Copyrights: Digitale Massarbeit, NIC Nicolas Bruni, Lauren Bamford

THYMIAN
The Dolder Grand

Das Wort «Lippenblütler» hat etwas Sinnliches – oder nicht? Jedenfalls gehört der Thymian zu dieser Gattung und auch er verfügt über ein einzigartiges Aroma. Beschrieben wird er gerne als erdig, aber auch würzig. Fakt ist, er ist unverkennbar und sowohl in der Medizin, der Kosmetik und noch mehr in der (heimischen) Küche sehr beliebt. Entzündungshemmend und antioxidative Eigenschaften klingt ein wenig unromantisch, eine einzigartige aromatische Dimension klingt schon nach mehr Lust und Leidenschaft. Beides aber ist wunderbar.

Und genau darum durfte der «Thymus vulgaris» im neuen Garten des «The Dolder Grande» auch nicht fehlen. Erstmals in dieser Sommersaison öffnete das über Zürichs Dächern thronende Haus das «blooms». Ein kleines, feines Restaurant inmitten von Gemüsebeeten, Obststräuchern und Kräuteranlagen. Chef Fine Dining Heiko Nieder ist Initiator wie Nutzniesser, denn sein Team und er konnten diesen Sommer viele Wochen in den eigenen Reihen wildern und die Gäste mit Kombinationen aus eigenem Anbau überraschen. Platz haben 36 Menschen pro Abend.

Bereits mit dem Omakase-Restaurant «Mikuriya» ist das Dolder Grand in seiner Tradition einen Schritt weiter gegangen. Mittlerweile zählt das 5-Sterne-Haus am Adlisberg  4 Restaurants und 64 Gault-Millau-Punkte. Mit dem Restaurant «blooms» wurde die gastronomische Vielfalt komplettiert. Ein Outdoor-Dining-Erlebnis, das raffinierte und vor allem vegane/vegetarische sowie leichte Kulinarik beweist: Sie gehen nicht hungrig heim. Sie kommen nur wieder, weil es einfach grossartig war. Kein Hunger, sondern Appetit.

Und genau darum hat das «blooms» zum ersten, aber sicherlich nicht zum letzten Mal geblüht. Voraussichtlich macht das Gartenrestaurant im Mai 2024 für die Sommersaison wieder auf.

Photos Copyrights: The Dolder Grand, Digitale Massarbeit, Fabian Häfeli

ROSMARIN
The Grand Hotel Kronenhof

Ein unverkennbarer Duft, einzigartiges Aussehen und einfach lecker – Rosmarin ist weltweit aus den Küchen nicht wegzudenken und im mediterranen Raum quasi ein Pflichtgewürz. Dabei wird er entweder frisch oder getrocknet verwendet und seine beiden besten Freunde hören auf die Namen Thymian und Oregano. Dem «rosmarinus officinalis» wird zudem die Eigenschaft nachgesagt, dass er unsere kognitiven Fähigkeiten ankurbelt und dank dem Einsatz in der Aromatherapie Erschöpfungszustände verbessern kann. Was wollen wir mehr?

Passend zum 175-jährigen Jubiläum des Kronenhofs in Pontresina sind Küchenchef Fabrizio Piantanida und F&B Manager Alexander Waschl – übrigens selbst gelernter Koch und im Jahr 2013 der «Beste Koch Malysian» – unter die Gärtner gegangen. Direkt neben dem historischen Pavillon im Garten des Traditionshauses gedeihen nun neben Rosmarin Exoten wie Thai-Basilikum und Zitronengras. Doch es sind vor allem die alpinen Kräuter, die seit diesem Sommer die Gerichte im «Grand Restaurant» oder «Kronenstübli» verfeinern. Eine gebratene Tranche vom Bergzander mit Kräutersauce oder ein frischer Salat mit essbaren Blumen, die ebenfalls im Garten in aller Farbenpracht zu finden sind – in fast allen Gerichten sind die angebauten Kräuter und Pflanzen zu finden.

Zudem haben die neuen Mitbewohner des Hauses auch ihren Weg in die Bar des Kronenhofs gefunden. So wird hier in diesem Winter zum ersten Mal der Likör «Bündner Heu» auf der Karte stehen. Dafür wurde schon im Sommer das Gras am Hang des Hotels gemäht und getrocknet. Gleiches gilt für eine Handvoll Rosmarin und Thymian. Und zur Tea Time wird ein hauseigener Kräutertee serviert.

Da kann der Winter ja kommen.

Photos Copyrights: Kronenhof, Shutterstock
www.kronenhof.com

SCHAFGARBE
The Chedi Andermatt

Fein gefiederte Blätter, kombiniert mit weissen oder rosa Blüten – wer den Namen Schafgarbe hört, stellt sich meistens etwas «Robusteres» vor. Doch die alpine Pflanze zeigt sich eher filigran mit ihren unzähligen kleinen Blüten und verströmt zudem einen aromatischen Duft, der an Kamille erinnert. In der Kulinarik harmoniert sie perfekt mit Gemüse und als Beigabe in Salaten. Wichtig jedoch: Sparsam sein, sonst könnte es bitter werden.

Einer, der mit der «Achillea millefolium» umzugehen und sie gekonnt genussvoll einzusetzen weiss, ist Carsten Alexander Kypke. Der Küchenchef des mit 15 GaultMillau-Punkten ausgezeichneten «The Restaurant» im «The Chedi Andermatt» hat in diesem Sommer einen eigenen Kräutergarten angelegt. Und «The Botanicum» hat eindrücklich bewiesen, wie geschmackvoll die alpinen Regionen als die Extrazutat auf dem Teller sein können. Sein Partner-in-Crime ist Bar-Manager Elmir. Gemeinsam wurden sie von regionalen Gärtnern unterstützt.

Im «The Botanicum» wuchsen in diesem Jahr 35 verschiedene Kräuter, die aufgrund der Höhenlage von 1’447 Metern über dem Meer besonders viele ätherische Öle aufgebaut und damit besonders intensiv waren. Sie haben sowohl das Team rund um den Küchenmeister wie auch den Bar-Chef zu verschiedenen Kreationen verleitet und den Gästen echte Kräuterabende beschert. Zuerst am Nachmittag ein echter, organischer Detox in Form eines Alpenkräuter-Tees. Kamille, Minze, Lavendel, Thymian oder Salbei und natürlich Schafgarbe – wie so schön ist die Wahl die Qual. Danach eine geführte Kräutertour – der «Herbal Hike» – mit dem Andermatter Original Bänz Simmen, der mehr weiss, als nur die lateinischen Namen der einzelnen Gewächse. Mehr wird aber nicht verraten.

Danach kurz ausgeruht. Die Annehmlichkeiten des 5-Sterne-Deluxe-Hotels genossen. Um dann am Abend das Forellentatar sowie Kaviar mit einer Vinaigrette von Kräutern erst in seiner Optik zu bestaunen und dann kulinarisch zu erleben. Ergänzt durch hausgemachte Limonade. Wobei natürlich auch ein Wein hervorragend gepasst hat. Und weil der Tag noch nicht zu Ende war, blieb noch Zeit für einen «Garden Breeze» in der Bar.

Mehr Kräuter geht kaum oder? Daher: Wiederholungstat im kommenden Jahr.

Photos Copyrights: The Chedi, NIC Nicolas Bruni, Michael Adair
www.thechediandermatt.com

So tickt das „Wild Life“

Die Schweizer Uhrenmarke NORQAIN lanciert ihr neustes, stark limitiertes Modell und zeigt, dass Partnerschaften Grenzen überschreiten können – und das ziemlich eindrucksvoll.

Dean Schneider lebt seinen Traum, und der trägt den Namen „Hakuna Mipaka“. Der Begriff ist Suaheli und bedeutet „keine Grenzen“. Und das, was der 30-jährige Schweizer lebt, ist wirklich in einem gewissen Grad grenzenlos. Einst im Anzug auf dem Schweizer Finanzmarkt unterwegs, zog er vor einigen Jahren nach Afrika und legte den Grundstein für die Oase „Hakuna Mipaka“. Diese erstreckt sich über rund 400 Hektar und ist das Zuhause tausender Wildarten. Löwen, Hyänen, Giraffen, Zebras, Leoparden, die unterschiedlichsten Reptilien und Vögel – alle leben hier friedlich zusammen. Beziehungsweise so, wie die Natur es eingerichtet hat.

Unterstützt wird Dean bei seinem Projekt unter anderem von verschiedenen Schweizer Unternehmen, wobei vor allem die Marke NORQAIN eine wichtige Rolle spielt. 2018 in Nidau (Biel) gegründete produziert das unabhängige Uhrenunternehmen Zeitmesser mit mechanischen Automatikwerken. Das nun gemeinsam mit Dean und seinem Reservat lancierte Modell „Wild ONE Hakuna Mipaka“ ist auf 300 Exemplare reduziert. Es verfügt über ein Kautschuk-Armband, das Sand aus der Oase enthält. Das Zifferblatt zeigt sich in einem kräftigen Braun, denn die neue Uhr ist dem Löwen „King Dexter“ gewidmet. Ein stattliches Tier, das Dean als Junges in seinem Reservat ein Zuhause schenkte und zu dem er eine enge Freundschaft pflegt.

Mit einem Durchmesser von 42 Millimetern wiegt die Uhr dank einem Gehäuse aus Karbonfaserverbunde 84 Gramm. Auf der Einfassung erinnert Dean an seine Mission: “We need to learn to love them exactly the way they are and not the way we wish them to be!” Nach der heute ausverkauften „Wild ONE Hakuna Mipaka“ aus dem Jahr 2022 und der Damenuhr „Independence 40mm Hakuna Mipaka“ ist der neue Zeitmesser bereits die dritte Uhr, die in dieser partnerschaftlichen Konstellation auf den Markt kommt. Pro Uhr werden zehn Prozent der Einnahmen direkt in Deans Projekt investiert.

Photo Copyrights: Norqain

Meine innere Balance

Die letzten Wochen waren fordernd und anstrengend. Gelernt habe ich daraus, dass ich mehr für mich tun muss. Die innere Balance halten und einfach mal raus aus dem Alltag und rein in die Entspannung. Daher habe ich mich entschlossen, mir eine 360-Grad-Entspannung zu gönnen

SANTA CATALINA, A ROYAL HIDEAWAY HOTEL
SPANIEN – GRAN CANARIA / GRAND CANARY
28° 7′ N / 15° 25′ W

Royaler Komfort
Angekommen nach einer nur 20-minütigen Fahrt vom Flughafen eröffnet sich mir eine wahrlich royale und beindruckende Sicht auf das «Santa Catalina, a Royal Hideaway Hotel» im Zentrum von Las Palmas im Nordosten von Gran Canaria. Hier bin ich richtig. Zentrumsnah sollte ich Lust auf Shopping, die Altstadt und Gastronomie haben. Nahe zum Strand, wenn ich mir Sonne, Strand und Meer gönnen will. Dies sollte nicht alles bleiben. Der im kolonialen Stil gehaltene Park vor dem Hotel gibt mir den Blick auf das Hotel sowie auf die beeindruckende Poollandschaft frei. Der Charme des Hotels wird mir sofort bewusst, sobald ich die Hotelhalle betrete – begrüsst von einer authentischen Freundlichkeit fühle ich mich unmittelbar herzlich willkommen und wohl umsorgt. Der freundlich-koloniale Stil spiegelt sich im Zimmer wider.

Genuss auf allen Ebenen – kulinarisch und für meine Augen
Bevor ich mich zum Dinner ins «La Bodeguita» begebe, erkunde ich noch die Parkanlage mitten in der City, in die das «Santa Catalina, a Royal Hideaway Hotel» eingebettet ist. Gesäumt von wunderschönen Pflanzen schlingen sich weitläufige Wasseranlagen durchs Gelände. Den Drink vor dem Dinner gönne ich mir in der Carabela Bar. Die klassische Atmosphäre, gepaart mit feinstem Cava versüsst mir den freien Blick auf den Dormas Park vor dem Hotel. Die Pianistin trägt Ihres dazu bei, dass ich wiederum vollends in die Annehmlichkeiten abtauche und es einfach nur geniesse. Beim Dinner gönne ich mir einen Querschnitt durch die Speisekarte. Selbstverständlich beginne ich mit Jamon Iberico. Ein Muss auf Gran Canaria. Überraschenderweise empfiehlt mir die Service-Dame, Käse dazu zu nehmen. Dies sei eine Spezialität von Gran Canaria. Überraschend dabei ist auch, dass dieser zu jeder Gelegenheit serviert wird – nicht ausschliesslich zum Abschluss eines Essens. Als absoluter Weinliebhaber  lasse ich mir schöne Weine von den Kanarischen Inseln darbieten. Nichts davon habe ich jemals getrunken, aber jetzt bin ich ein echter Bewunderer der kanarischen Weine.

Ach, wie schön das Leben sein kann. Perfekte Location, traumhaftes Wetter und dann noch der kulinarische Hochgenuss.

Guten Morgen Las Palmas
Die Nacht war erholsam, dass ich mich voller Tatendrang zum Frühstück begebe. Ich stärke mich mit allem, was das Herz begehrt inmitten des Parks, der das Hotel umgibt. So kann ein Tag starten. Gestärkt und bestens gelaunt begebe ich mich in die Altstadt von Las Palmas. Ein 25-minütiger Spaziergang bringt mich in die Mitte des historischen Stadtkerns. Die Häuser drücken ihre Geschichte aus und jedes ist auf seine Art besonders. Einzigartig ist auch das Stadtbild. Die Häuser sind kunterbunt bemalt, jedes anders. Dadurch ergibt sich ein buntes Stadtbild – so bunt und vielfältig wie meine Reise bis jetzt.

Nach der Rückkehr ins Hotel checke ich im Spa ein und lasse mich richtig durchkneten. Der Rücken und der Nacken brauchen dringend eine Behandlung. Entspannt und Muskel für Muskel gelöst, begebe ich mich auf das Rooftop, wo ich mir am Pool einen schönen Drink gönne. Mit Blick auf Park und Meer lasse ich die Seele baumeln und meine Gedanken in die Ferne schweifen.

Entspannt und gelockert bin ich parat für das kulinarische Highlight des «Santa Catalina, a Royal Hideaway Hotel». Das Restaurant Poemas, das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist. Hinter dem Restaurant stehen die Brüder Juan Carlo und Jonathan Padrón, die in überzeugender Eleganz ein 11-Gänge Degustations-Menü zum Besten geben, das geprägt von Leichtigkeit und Präzision den Geniesser begeistert. Der Service hoch-professionell, aber in keiner Weise steif, führt den Gast durch das Menü. Der Sommelier begleitet jeden einzelnen Gang mit regionalen Weinen von Gran Canaria in einer derart perfekt-abgestimmten Art, dass der gesamte Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis wird und mit den renommiertesten Restaurants der Welt mithalten kann.

Zum Abschluss des Menüs besucht der eigentliche Star die illustre Runde. Icíar Pérez, die als Executive Chefin das Vertrauen der Gebrüder Padrón geniesst, steht Rede und Antwort zu ihren Gedanken. Beindruckend dabei ist, dass Icíar Pérez erst 28 Jahre alt ist und schon auf einem solch hohen Niveau ihre Künste zum Besten gibt.

Randnotiz:
Das «Oxtail Sandwich mit fermentierter Pfeffer-Majonnaise» rangiert unter den Top-3-Gerichten, die ich jemals gegessen habe.

360 sunny days a year
Die hohe Anzahl an Sonnentagen, kombiniert mit einem enorm angenehmen Klima fordert dazu auf, Zeit nicht nur ausschliesslich den kulinarischen Verführungen zu widmen, sondern auch die vielfältige Landschaft zu geniessen. So entschliesse ich mich, eine Rundreise, die Royal Experience, in den Norden von Las Palmas zu starten. Dort besuche ich einen Markt für regionale Produkte, der in einem ehemaligen Wasserspeicher gebaut wurde. Der Besuch einer Käserei des Käseweltmeisters von 2009 macht mir nochmals bewusst, wie kulinarisch reichhaltig die Insel ist. Cristóbal Antonio Moreno Díaz ist ein Original, der seinen Schafskäse traditionell mit viel Leidenschaft produziert. Beim Zwischenstopp an einem Stausee in Artenara wird mir ein Picknick am See präsentiert, das seinesgleichen sucht. Den krönenden, royalen Abschluss der Rundreise bietet der Besuch der Gegend Artenara, wo ich den exklusiven Blick hinter die Kulissen des Weinguts Agala, das die Weinreben auf bis zu 1’318 m anbaut und daraus frische Weiss- und Rotweine produziert.

Las Palmas – auf bald.

Photos Copyrights: Santa Catalina Royal Hideaway

Vorhang auf!

Das Sanders ist Kopenhagens erstes Luxus-Boutique-Hotel. Ein eleganter Ort, der das glamouröse Zeitalter des Reisens mit der Dramatik des Theaters verbindet.

 Dänemark – Kopenhagen / Denmark – copenhagen
55° 67′ N / 12° 58′ 0

Im Königlichen Theater fühlte er sich über viele Jahre zu Hause, nun hat sich der dänische Ballett-Tänzer Alexander Kølpin quasi um die Ecke seiner einstigen Wirkungsstätte eine neue Heimat geschaffen. Seit Ende 2017 empfängt das Luxus-Boutique-Hotel Sanders bereits seine Gäste im historischen Zentrum von Kopenhagen. Doch aus dem einstigen Geheimtipp ist mittlerweile ein echter Hotspot geworden – der dennoch nichts von seiner Ruhe, Eleganz und Qualität verloren hat. «Wenn man das Sanders betritt, ist es, als würde man ein Theater betreten», sagt Kølpin selbst. Die Gäste werden immer im Mittelpunkt stehen, aber das Bühnenbild und die sorgfältig kuratierten Innenräume werden den eleganten und exquisiten Hintergrund für ihr Erlebnis bilden. Die Leidenschaft, die Grosszügigkeit und die Professionalität der Mitarbeiter werden die Inszenierung orchestrieren, um den Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Das gesamte Haus ist eine elegante Inszenierung. Stilvoller, aber dezenter Luxus trifft auf liebevoll gestaltete Rückzugsorte. Sowohl die 53 Zimmer wie auch das Restaurant «Sanders Kitchen» und die Bar «TATA» vermitteln einem beim Betreten das Gefühl, im Heim eines Freundes willkommen zu werden.

Die Dachterrasse ist den ganzen Tag über geöffnet und bietet einen grossartigen Blick auf das alte Viertel der dänischen Hauptstadt. Und im Innenhof lässt sich am späten Nachmittag, nach einem Stadtrundgang, ein Apéro geniessen. Das Design des Hotels wurde von Alexander Kølpin geprägt. Gemeinsam mit dem Londoner Studio Lind + Almond sowie den Gründern der Gruppe Kolpin-Hotels, zu denen auch das Sanders gehört, hat er jedes Detail des Hauses geplant und umgesetzt.Was den ehemaligen Ballett-Tänzer besonders freut, ist der Fakt, dass auch viele Einheimische zu den Stammgästen gehören. Sie kommen gerne vorbei, um einen Cocktail im TATA oder ein kulinarisches Highlight im Restaurant zu geniessen. «Die Mischung aus internationalen Hotelgästen und Einheimischen sorgt für eine interessante Dynamik», sagt Kølpin. «Wir sind weder kompliziert noch formal. Wir wollen einfach sein und uns auf die Qualität der Produkte und das Ambiente konzentrieren.» Und genau das gelingt seit nunmehr fünf Jahren auf einzigartige Art und Weise. Hjertelig velkommen!

Photos Copyrights: Sanders Hotel

Ein Bergkristall zum Wohlfühlen

Vier Sterne, ein beeindruckender Spa und echte Gastfreundschaft, das Resort „Bergkristall“ in Oberstaufen lädt ein, sich selbst etwas Gutes zu tun. Das Hotel bietet dabei umfassend seine Unterstützung an und das auf sehr hohem Niveau.

Wie so oft begann das Grosse im Kleinen mit viel Liebe zum Detail – und das gilt auch für das Resort Bergkristall im Allgäu. Vor mehr als 50 Jahren eröffnete Hans Lingg gemeinsam mit seiner Frau Hedi auf dem heimischen Bauernhof eine kleine Einkehr. Das sprach sich schnell rum, wobei es neben der Gastfreundschaft auch das Wissen um die besten regionalen Gerichte war, die die Menschen begeisterten. Schnell wurden weitere Zimmer eingerichtet, um Feriengästen auf 850 Metern Höhe eine der schönsten Seiten Bayerns zu zeigen: das Allgäu. Seit dem Jahr 2018 kennt man das Haus unter dem Namen Bergkristall und es darf sich mit seinem umfassenden Angebot zu Recht 
Vier-Sterne-Superior-Hotel nennen. Aktuell wird das Hotel von Hans und Hedis Sohn und seiner Frau geleitet, die mittlerweile jedoch bereits Hand in Hand mit ihren eigenen Kindern und deren Partnern die Gäste empfangen.

Das Komplettpaket

Gastgeber sein, bedeutet für die Linggs, einen stilvollen Rückzugsort zu bieten. Eine Oase voller Genuss – für Geist, Seele und um die eigenen Batterien wieder aufzutanken. Im 2’700 Quadratmeter grossen SPA ist der Kristall der Hauptprotagonist, nach dem Gast versteht sich. Daher steht bei allem das Motto «Aus Liebe zu mir» im Fokus. Ein Highlight ist sicher der 
wavebalance® Room, in dem die Kraftfelder der Natur in Form von Wasser, Klängen und Berührungen sinnvoll genossen werden können. Um sich daran zu erinnern, sich selbst immer mal wieder Gutes zu tun, erhält jeder Gast nach einer Behandlung einen persönlichen Kristall. Im Restaurant zaubert der Küchenchef Andreas Krohn zudem täglich Speisen À-la-Carte nach dem  80/20-Prinzip. Was bedeutet: kein Zucker, kein Weissmehl, aber absoluter Genuss. Ebenso wird auf Wunsch reizarme und vegan-basische Kost serviert, die beim Entschlacken und Entgiften unterstützt.

Für Individualisten

Und natürlich darf der Platzhirsch Hansi nicht vergessen werden. Als heimlicher Herrscher über den Bergkristall passt er mit seiner Herde auf, dass alles passt. Womit wir wieder bei der gelebten Gastfreundschaft sind. Im Haus ist jeder willkommen, und zwar als Persönlichkeit. Beginnend bei der Zimmerwahl: Das klassische Einzel- und Doppelzimmer steht genauso zur Verfügung wie eine Penthouse- oder Fitness-Suite. Vor jeder Behandlung im Spa besteht das Angebot, mit einem Therapeuten zusammen das zu einem am besten passende Angebot zu finden. Und ja, kulinarisch geht es immer noch bayerisch zu, aber eben mit noch mehr Kreativität und Leichtigkeit. Denn auch wenn heute aus dem kleinen ein grosses Haus geworden ist, die Liebe zum Detail ist weiterhin fester Bestandteil eines der besten Wellness-Hotels in Oberstaufen.

Bilder: Hotel Bergkristall

„Morgens, gleich nach dem Aufstehen, den Blick auf das herrliche Bergpanorama schweifen lassen und kristallklare Luft einatmen. Das ist der Gipfel purer Erholung.“

 Deutschland – allgäu / Germany – allgäu

47° 31′ N / 10° 14′ 0

Hier steht die Zeit still

Das Hôtel du Cap-Eden-Roc hat eine einzigartige Wohlfühloase geschaffen. Dank Dior. Seit Mitte April geniessen die Gästen absoluten Luxus im neu eröffneten Spa des Luxushotels in Frankreich.

Zuerst geht es eine wunderschöne Auffahrt hinauf und die Vorfreude wächst. Denn am Ende wartet einer der exklusivsten und schönsten Orte, um in Frankreich Urlaub zu machen: das Hôtel du Cap-Eden-Roc. Seit dem Jahr 1870 erleben die Gäste in der an der französischen Riviera gelegene, Villa im grossen Stil echten Luxus. Wobei Luxus bedeutet: Privatsphäre, kulinarische Superlative und vor allem bleiben keine Wünsche offen. Nicht nur der Service ist so diskret wie perfekt, sondern der Faktor «Wohlfühlen» wird stilvoll bedient. Und das nun auf besondere Art im hauseigenen Spa. Neu eröffnet und in Kooperation mit Dior gestaltet, erleben die Gäste seit April 2023, wie sich Pariser Eleganz, Natur und Luxus an einem Ort vereinen lassen.

Christian Dior liebte Rosen. Er liebte die Natur, warum bis heute viele Duftkreationen aus dem Hause Dior eine florale Note tragen. Und genau darum ist es der Hauch des Floralen, der einem beim Betreten des neuen Spas im Hôtel du Cap-Eden-Roc zuerst in Erinnerung bleibt. Danach heisst es abschalten, ausschalten, sich ausklinken aus dem Alltag. Im «Iyashi Dôme» sorgen traditionelle japanische Methoden dafür, den Körper auf natürliche Art und Weise wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Unterstützt wird dies durch verschiedene Treatments wie das «Escale à Eden Roc-Ritual» und die «Roc-Affusion». Im Fokus stehen Steine, Wasser, Dinge, die uns die Natur schenkt.

Das Gelände, auf dem Wohlfühlen im Fokus steht, befindet sich gegenüber einem 100 Jahre alten Rosengarten, der Königin Elizabeth II. gewidmet ist. Ja, ein wenig Nostalgie. Aber wer über 90 Jahre geworden ist, ist auf jeden Fall ein gutes Testimonial, wenn es darum geht, sich selbst etwas Gutes zu tun. Oder nicht?

Photos Copyrights: Dior, Oetker Collection

Hey Mercedes

Ein Anruf. Eine Einladung. Eine Reise. Ein Auto und ein Land, das ich nicht kannte, und viele sympathische Begegenungen warten auf mich und Sie. Begleiten Sie mich auf eine elektronische Transformation in Island. Jetzt.

Es ist bereits Abend und Mercedes lädt zum gemeinsamen Get2gether mit Drinks in der Bar und anschliessendem Dinner, beides beginnt sehr charmant. Manchmal hat man noch Unbehagen, wenn zu viele Menschen in einem Raum sind, aber irgendwie ist es auch unerwartet schön, wieder persönliche Begegnungen und Unterhaltungen zu haben. Ein bisschen Normalität und Freiheit leben, so soll der nächste Tag mit dem neuen Mercedes EQE beginnen. Ich bin gespannt und gehe zu Bett im The Edition.

Schlüsselausgabe

Tagwache, ein Cappuccino und Schlüsselausgabe. Jetzt geht’s endlich los. Ich habe das gesellschaftliche Erleben vermisst und hier mit der Mercedes Crew wird es wieder voll und ganz gelebt. Die Instruktoren erklären mir das für heute mir zugeteilte Fahrzeug im Schnelldurchlauf. Notfalltelefon inklusive. Ich starte den Elektroboliden und fahre vorsichtig los und folge den Anweisungen des Navis. Zuerst justiere ich noch die Sitze, den Spiegel und alles, was mir während einer sehr langen Fahrt wichtig ist. Nach ungefähr 40 Minuten in meinem Testwagen nehme ich das Design erst so richtig wahr. Ich kenne Mercedes-Fahrzeuge eigentlich nur optisch in der Wahrnehmung und kann die Klassen unterscheiden, bin aber selbst noch nie einen gefahren, ausser die G-Klasse von einem berühmten deutschen Sportmoderator. Wie ich dazu kam und alle anderen Details bleiben vorerst geheim.

Moderne Designsprache

Ich bin sensorisch völlig high vom Design – innen und aussen. Die Crew von Mercedes hat mir erzählt, dass die Produktentwicklungen drei bis fünf Jahre andauern, bis das Fahrzeug auf den Markt kommt. Die EQE-Linie trifft für mich den Zeitgeist, Modeströmungen und aktuelle Farbtrends, das wird mir erst jetzt so ganz alleine im Auto bewusst. In meinem EQE 500 ist alles neu für mich, aber ich drücke alle Knöpfe und spreche mit ihr. Sie heisst «Mercedes» und reagiert auf «Hey Mercedes», um meine Anweisungen und Fragen entgegenzunehmen und bestenfalls zu beantworten. Sie würde mich übrigens in 27 Landessprachen verstehen. Ich habe eine Menge Spass in einem Land, in dem ich das erste Mal bin. Die Landschaft verändert sich alle zwanzig Minuten, jetzt fahre ich die isländischen Highlands rauf und runter und lande pünktlich zum Lunch in einer Villa. Die Aussicht, die Menschen, das Interior und das von Chefköchen zubereitete Essen zaubern mir ein Dauergrinsen ins Gesicht.

Einliniges Design

Kurze Verschnaufpause mit dem Exterieur Designer und Programmentwickler. Robert und Timo, sie sind gnädig mit mir und erklären mir alles, was man zu dieser Modellreihe wissen sollte. Laura, die Produktmanagerin stösst dazu und wir begegnen uns mit willkommener Empathie. Robert erklärt mir, dass die Design-Linienführung «one bow» genannt wird. Ich bin jetzt schon begeistert, weil auf einen Blick dieses Design erkennbar ist. Sinnliche Klarheit, grosszügige Flächen und reduzierte Fugen mit nahtlosen Übergängen. Der EQE hat ein sportliches Purpose-Design mit allen charakteristischen Elementen von Mercedes-EQ.

Das Heck bildet einen dynamischen Akzent mit einer scharfen Abrisskante. Die Schulterpartie ist muskulös und die aussenbündig positionierten Räder in Dimensionen von 19 bis 21 Zoll verleihen dem EQE einen äusserst athletischen Charakter. Freiheit leben und Freiheit fahren, so steht dieses schwarze EQE-Modell auf der Terrasse dieser Villa, im Hintergrund die beeindrucke und klare Szenerie von Island. Nach dem starken Espresso steige ich wieder ein in mein Testfahrzeug. Es wurde nicht geladen, denn die Reichweite verspricht 654 km Fahrspass und ich habe noch für die nächste Station 221 km Restreichweite. Ich nehme mir vor für die nächsten zwei Stunden, das Fahrgefühl zu erleben, und es gelingt mir, bis ich vor einem riesigen Wasserfall anhalte und die Gischt des Wassers mit entgegenschnellt.

Der Hyperscreen

Geräuscharm ist hingegen das Fahren mit dem EQE. Ich habe permanent das Gefühl, dass ich selbst nach vierstündiger Fahrt extrem entspannt bin. Ich entscheide mich trotzdem für eine kurze Pause, bis ich weiter an meinen Zielort fahre. Absolutes Highlight ist nämlich der MBUX Hyperscreen. Diese grosse, gewölbte Bildschirmformation zieht sich von A-Säule bis A-Säule. Drei Bildschirme sitzen unter einem gemeinsamen Deckglas und verschmelzen optisch zu einem Display. Sonderausstattung versteht sich. Ein bisschen wie Kino auf Rädern. Der Screen bietet intuitive Touch-Bedienung mit haptischer Rückmeldung und Force-Feedback. Das Glas ist kratzbeständig, beschichtet und herrlich einfach zu pflegen.

Beim Anfahren zu einem Kreisverkehr fällt mir der ECO Assistent auf, er bietet mir eine situationsoptimierte Rekuperation – es wird so stark oder schwach verzögert, dass sich unter dem Strich die effizienteste Fahrweise ergibt. Möglichst rekuperativ verzögert wird auch auf erkannte vorausfahrende Fahrzeuge. Das erfolgt sogar bis zu deren Stillstand, beispielsweise an einer Ampel. Man braucht hierfür also nicht mal das Bremspedal zu betätigen – One-Pedal-Fahren pur.

Der kürzeste Weg muss nicht der schnellste sein

Während ein klassischer Reichweitenrechner von der Vergangenheit lebt, blickt die Navigation mit Electric Intelligence in die Zukunft. Für die Berechnung der Route wird der Energiebedarf kalkuliert. Dabei werden Topografie, Streckenverlauf, Umgebungstemperatur, Geschwindigkeit, Heiz- und Kühlbedarf berücksichtigt. Weitere Faktoren sind die Verkehrssituation auf der geplanten Strecke sowie die dort verfügbaren Ladestationen, ihre Ladeleistung und die Bezahlfunktionen. Die Berechnung findet in der Cloud statt und wird mit Onboard-Daten kombiniert.

Der Kunde muss nicht bei jedem Ladestopp zwingend vollladen, sondern erhält an der Ladestation eine konkrete Empfehlung der optimalen Ladezeit. Die Ladestationen werden so eingeplant, wie es am günstigsten in Bezug auf die Gesamtreisezeit ist: Denn unter Umständen können zwei kurze Ladestopps mit höherer Ladeleistung vorteilhafter sein, als einmal lange zu laden. Dann habe ich heute alles richtig gemacht. Darüber hinaus werden die Ladeeinstellungen des Fahrzeugs durch die Navigation mit Electric Intelligence automatisch angepasst und für das Schnellladen entlang der Route optimiert. Ich rolle zum Zielort bzw. genauer zur Ladestation und verabschiede mich von Mercedes. Die Location ist gefühlt im Nirgendwo und in der Nähe des berühmten Vulkans Eyjafjallajökull in Süd-Island. Der Tag war eindrucksvoll, berauschend und elektrisierend. Ich bin verliebt in die digitale Technologie, in den maximalen Fahrspass und die Freude, die wir gemeinsam erleben durften.

„Nach dem EQS ist der EQE bereits das zweite Modell auf unserer neuen Plattform für Elektrofahrzeuge. Mit dem neuen EQE können wir die Hightech-Lösungen unseres Elektro-Flaggschiffs EQS schnell einem breiteren Käuferkreis zugänglich machen.“
Markus Nast, Global Communications Mercedes Benz Cars

Photos Copyrights: Mercedes

COOLE SACHE

FÜR FEINSCHMECKER

«Divine» ist nicht nur ein Hingucker, sondern Kenner und Könner. Der Champagnerklimaschrank von EuroCave überzeugt auf ganzer Linie.

Sechs bis maximal neun Grad – das ist die perfekte Temperatur, mit der Champagner genossen werden sollte. Erst dann entwickelt der edle Tropfen das edle und einzigartige Aroma, für das sein Name steht. Absolute Qualität, hochwertiger Genuss und das ganz Besondere. Aus Trauben hergestellt, die nach strengen Regeln im französischen Weinanbaugebiet Champagne wachsen und entsprechend gelesen und verarbeitet werden, ist Champagner ein Synonym für Qualität, Excellenz und vor allem auch Rarität. Er ist der Schaumwein, denn wir in den besonderen Momenten des Lebens geniessen. 

Im Jahr 1976 gegründet hat sich das französische Label EuroCave zur Aufgabe gemacht, Schaum-, wie auch Weiss- und Rotweinen ein entsprechendes «Zuhause» zur Verfügung zu stellen. Als Weinschrank-Pionier haben sie schon früh begonnen, nachhaltige und hochwertige Lösungen für die Lagerung von Weinen zu konzipieren und stilvoll umzusetzen. Mit dem «Divine» haben sie nun ein Glanzstück für Champagnerliebhaber erschaffen. Klare Linien, Minimalismus und kreativer Hedonismus, der neue Klimaschrank bietet nicht nur die perfekte Temperatur und damit Lagerung, sondern ist vor allem auch optisch genau das, was die kostbaren Flaschen verdienen. 

Drehbare Platten aus rostfreiem Stahl, zarte Metallstäbe, die auf diesen den Champagner fixieren und dazu goldfarbene Lederabschlüsse, «Divine» ist ein Statement und die Vision einer universellen Lebenskunst. Und weil Champagner nicht gleich Champagner ist, lässt sich der Schrank individuell anpassen. Magnumflaschen? Kein Problem! Schieberegale für ein besseres Handling – auch dieser Wunsch wird erfüllt. Es geht um die Liebe zum Detail – und das Besondere. Und einen echten Hingucker – egal ob bei Ihnen daheim oder in einer Bar. Die Glastüren bieten Einsicht und die Beleuchtung sorgt für Aufmerksamkeit. Manifique! 

Photos Copyrights: Euro Cave